Schwertlilie - Zierpflanze mit heilender Wirkung
Lilie oder nicht?
Die Schwertlilien (Iris) bilden eine Pflanzengattung in der Unterfamilie Iridoideae in der Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae) innerhalb der Einkeimblättrigen Pflanzen.
Die an Arten umfangreiche Gattung wurde nach der griechischen Göttin des Regenbogens (Iris) benannt. Der wissenschaftliche Name ist auch im deutschen Sprachgebrauch geläufig. Die Iris-Arten werden wegen ihrer schönen und auffälligen Blüten als Zierpflanzen geschätzt. Schwertlilien sind trotz ihres Namens nur entfernt mit Lilien verwandt.
Blütezeit
Die Blütezeit der Schwertlilie variiert je nach Sorte zwischen April und August. Vorteilhaft ist es, mehrere Sorten der Schwertlilie mit verschiedenen Blütezeiten räumlich zu mischen.
Bart-Iris mag viel Sonne
Es gibt mehr als 200 Iris-Sorten. Besonders beliebt für den Garten ist die Bart-Iris. Sie blüht zwischen April und Juni und mag einen vollsonnigen, trockenen Platz. Hitze und Trockenheit im Sommer verträgt die Bart-Iris recht gut, das macht sie besonders pflegeleicht.
Wer im Garten eine besonders feuchte Stelle hat, kann dort Wiesen- oder Sumpf-Schwertlilien pflanzen. Die Blumen schätzen es teilweise sogar, wenn die Wurzeln überflutet sind. Daher eignen sie sich gut für den Teichrand.
Ätherische Öle mit heilendem Effekt
Neben ihrer Schönheit besticht die Schwertlilie durch eine Reihe medizinisch wertvoller Eigenschaften. Der Wurzelstock der zwei bis dreijährigen Pflanzen enthält zum Beispiel ätherische Öle, die nicht nur lieblich duften, sondern auch schleimlösende Effekte haben, wenn man sie in Tees oder Bonbons verarbeitet zu sich nimmt. In Wein und Likören entfalteten sie vor allem ihre aromatischen Wirkungen.
Quellen: WIKI
Schwertlilie
19 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.