Stift Altenburg
Barockjuwel des Waldviertels
Mitte des 18. Jahrhunderts erbaute Abt Placidus Much die barocke Klosteranlage, die sich den Besuchern heute präsentiert. Der Baumeister Joseph Munggenast und der Maler Paul Troger schufen die weitläufige Klosteranlage mit ihren großartigen Deckenfresken. Die Bibliothek mit ihren drei Kuppeln, die Krypta mit ihren rätselhaften Wandmalereien und natürlich die Stiftskirche mit dem monumentalen Kuppelfresko stellen einen der Höhepunkte des österreichischen Barock dar.
Die Gartenanlagen im und um das Stift wurden in den letzten Jahren liebevoll neu geplant und angelegt. Jeder Garten hat ein anderes theologisches Thema zum Inhalt: Schöpfungsgarten, Kreuzganggarten, Apothekergarten, Garten der Stille und der große Garten der Religionen.
Unter dem Barockbau lagen Jahrhunderte lang die Reste der mittelalterlichen Klosteranlage verborgen. Im Zuge von archäologischen Grabungen konnten diese fast vergessenen Zeugen der Klostergründung wieder freigelegt werden
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