Der neue Eigentümer des Canisiusheims: Daniel Lieberherr
HORN. Der zukünftige Name des Canisiusheims: Campus Horn.
Daniel Lieberherr, ein gebürtiger Schweizer, jetzt ein Tiroler (seit 40 Jahren), ist der neue Eigentümer des Canisiusheims in Horn. Er wird 2 Millionen € in die Sanierung und den Umbau der Liegenschaft stecken.
Schwesterntrakt wird abgerissen
Der Schwesterntrakt wird abgerissen, der Sportplatz veräußert. "Es gibt konkrete Gespräche mit Investoren für den Bereich des Sportplatzes, aber es liegt noch nichts Konkretes am Tisch", bestätigt Bgm. Jürgen Maier.
"Seit einem halben Jahr sind wir in Kontakt und haben viele Gespräche geführt." Mittlerweile ist der Verkauf des Canisiusheims unter Dach und Fach.
"Wir möchten mit dem Beherbergungsbetrieb ab Sommer in Betrieb gehen, ab Herbst mit dem Gesamtumbau fertig sein", so Lieberherr. Zum Haus sagt er lachend: "Der erste Eindruck war besser, als der zweite, dritte und vierte."
Leistbare Familienappartements
48 Zweibettzimmer soll es geben und auch Familienappartements wird es geben - "Zimmer und Appartements die leistbar sind", betont Lieberherr.
19.000 Nächtigungen will man letztendlich erreichen, das wird Horn beleben.
Der überzeugte Christ will den Hotelbetrieb einfach halten - dass es auch für Schwächere leistbar wird.
Ganz oben im Atrium (450 m2) ist in der Mitte eine Bar geplant, in einem Teil daneben eine Lounge, auf der anderen Seite der Bar werden Veranstaltungen stattfinden können.
Auf der Firmenhomepage zu lesen:
Wir sind ein Familienunternehmen mit Sitz in Innsbruck und sind seit 2007 regional und österreichweit tätig. Unsere Schwerpunkte sind Immobilienberatung und -vermittlung, Projektentwicklung sowie unsere Arbeit als Bauträger.
Es ist uns ein Anliegen, dass unsere Dienstleistung einen Mehrwert für unsere Kunden bringt. Eine Immobilie soll dienen und nicht zur Last werden. Deshalb nehmen wir uns Zeit für ausführliche Beratung und Begleitung, um so gut wie möglich auf die Wünsche, Bedürfnisse und Möglichkeiten unserer Kunden eingehen zu können und eine für alle Beteiligten ideale Lösung zu finden.
Darüberhinaus ist es uns wichtig, dass unsere Arbeit auch auf die Gesellschaft einen nachhaltig positiven Einfluss hat. Deshalb arbeiten wir an der Entwicklung von neuen Wohn- und Sozialraumkonzepten und investieren in soziale, kirchliche und kulturelle Projekte.
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