Neue Fakten zum Tod des Rekruten
Die Bezirksblätter haben mit dem Sprecher des Verteidigungsministeriums ein Gespräch geführt. Unter anderem wurde auch die Frage gestellt, ob ein Fußmarsch bei 37 Grad in voller Montur, nötig ist (Posting einer FB-Userin).
Hier die Antworten des Verteidigungsministeriums.
Der Rekrut war in der 5. Ausbildungswoche. Er ist am 10. Juli eingerückt. Bei der Einstellungsuntersuchung (am 1. Tag) wurde medizinisch nichts Auffälliges festgestellt.
Das Bundesheer ist über den Tod des jungen Mannes tief betroffen. Der Kommandant der Garde hat die Eltern gestern aus Wien persönlich abgeholt und war mit ihnen im Krankenhaus Horn.
Die eingesetzte Untersuchungskommission prüft nun wie es zum Tod des Soldaten kam, ob alle Vorschriften beim Marsch eingehalten wurden.
Es gab auf dem Übungsplatz in Horn einen Stationsmarsch (es wird von Station zu Station marschiert und Übungen abgehalten).
Es gibt spezielle Richtlinien, wie man das vereinbaren kann, um Ausbildung zu betreiben und der Sorgfalt für Soldaten und Ausbildner nachzukommen. Es gibt u.a. viel mehr Wasser, viel mehr Pausen, keine "volle Montur", T-Shirt statt "Bluse" und Jacke, statt dem Helm wird eine Kappe getragen, etc.
Sämtliche Rekruten, Ausbildner, das ganze Personal wurde und wird medizinisch betreut.
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