„Strom-Handelsbilanz“ mit Atomkraft-Erzeuger Tschechien strahlt tiefrot
Obwohl die Erzeugung von Elektrizität aus Kernkraft in Österreich auf breite Ablehnung stößt, fließen unablässig hohe Strommengen aus dem Atomenergie-Staat Tschechien in die heimischen Hochspannungsleitungen. Das geht aus den Zahlen des Verbandes Europäischer Übertragungsnetzbetreiber (ENTSO-E) hervor, die dem NÖ Wirtschaftspressedienst vorliegen. Wie ENTSO-E meldet, hat Österreich in den ersten acht Monaten des heurigen Jahres 6.735 Gigawattstunden (GWh) Strom aus Tschechien importiert, jedoch nur 120 Gigawattstunden in die Gegenrichtung exportiert. (mm)
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