Ötztaler Geister tummelten sich in Innsbruck...
Ein Gesamtkunstwerk in sieben Bildern stellt der Roppener Autodidakt derzeit in der Galerie Kooio in der Innsbrucker Mariahilfstraße aus. Anlässlich der Vernissage am 3. Dezember las der Krankenpfleger aus Sölden auch aus seinen Texten vor: "Beuteschema" und "Das Ufo"...
""Geister" sind substanzlose Archetypen - Möglichkeiten -, die sich scharenweise im Äther tummeln. Und manchmal kommt es zu - ganz kurzen - Manifestationen in der grobstofflichen Welt. Zu Spuren, Zu Eindrücken...." Sieben solcher Eindrücke, die den Pinseln des Roppener Malers Norbert Hödl entflossen, waren vom 3. bis zum 9. Dezember in der Innsbrucker Galerie Kooio zu sehen. Die großflächigen Acrylbilder sind in drei Monaten entstanden und zeitgleich mit ihrem Manifestwerden schrieb Hödl auch die gespenstische Kurzgeschichte "Beuteschema" rund um einen mysteriösen Teppich und seine Katze Karli. Letztere wohnt mit dem Krankenpfleger gemeinsam in seiner Roppener Atelierwohnung, wo er seine künstlerische Bestimmung lebt, und inspiriert ihn ganz offensichtlich auch literarisch.
Bei der Finisage der Ausstellung am 9. Dezember gab es eine "Denkbar" unter der Moderation von Stefan Payr, also eine Diskussion zum Thema "Geist oder Geister?"
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