Schon seit dem 4. Jahrhundert existieren Aufzeichnungen
Allerheiligen transportiert Gedenken und Geschichte

Allerheiligen ist eine Zeit der inneren Einkehr und dem Gedenken an die Verstorbenen. | Foto: Pixabay
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  • Allerheiligen ist eine Zeit der inneren Einkehr und dem Gedenken an die Verstorbenen.
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Allerheiligen kann auf eine Geschichte zurückblicken, die viele Jahrhunderte umfasst.

OBERLAND. In den östlichen Kirchen finden sich seit Anfang des 4. Jahrhunderts ausdrücklich Allerheiligenfeste, die als Herrentag aller Heiligen am 1. Sonntag nach Pfingsten gefeiert wurden. In der westlichen Kirche weihte Papst Bonifatius IV. am 13. Mai 609 oder 610 das heidnische römische Pantheon in Rom – zuvor das Heiligtum der antiken Götterwelt – der Jungfrau Maria und allen Märtyrern und ordnete eine jährliche Feier an, zunächst am Freitag nach Ostern.
Am Tag nach Allerheiligen begeht die römisch-katholische Kirche den Allerseelentag, an dem der Armen Seelen im Fegefeuer gedacht wird. Vielerorts wird die damit verbundene Gräbersegnung bereits am Nachmittag von Allerheiligen vorgenommen. Damit verbunden ist der Brauch, die Gräber vor allem mit Lichtern besonders zu schmücken.

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