Der Verkehr verkehrt verkehrt
Neben den öffentlichen Verkehrsmitteln verschlingen auch der private Personenverkehr, der Transit und das Transportwesen auf der Straße Abermillionen. Gerechtfertigt wird der beispiellose Aufwand mit dem Hinweis auf die Bedürfnisse der Wirtschaft, Umwegrentabilität und das Recht auf unbegrenzte Mobilität des Individuums. Ist dieses Recht aber tatsächlich in Stein gemeiselt? Wenn man die "Kollateralschäden" an der Natur betrachtet, die zahlreichen Verkehrstoten mitzählt und zudem die enorme Ressourcenverschwendung bei der Produktion und dem Betrieb unserer heiligen Kühe, den Autos, ins Kalkül nimmt, dann sieht die Sache schon ein wenig anders aus. Die Buddhisten formulieren ihre Vorstellung von Freiheit ein wenig anders und meinen: Meine Freiheit endet dort, wo deine Freiheit beginnt. Dies ist weder in der Wirtschaft, noch im Straßenverkehr zu beobachten. Und im Umgang mit der Natur schon gar nicht.
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