Hallenbad bleibt ein Reibebaum
Zwar sprach man sich in der aktuellen Imster Gemeinderatssitzung gemeinschafltich und klar für einen Hallenbad-Standort in Imst aus, eine gemeinsame Linie ist im Stadtparlament zu dieser Frage aber noch nicht erkennbar. Wie berichtet wurde der Nassereither Sanierung von der gesamten Region eine Absage erteilt, lediglich das Nassereither Plenum klammert sich noch an einen eventuellen Weiterbetrieb. In Imst hat man aber noch nicht wirklich viel in der Hand, denn auch die Umliegergemeinden zieren sich, wenn von rund 16 Millionen Euro an Baukosten und prognostizierten 300.000 Euro an Abgängen die Rede ist. GR Helmuth Gstrein übte in der Sache heftige Kritik an Bürgermeister Stefan Weirather und meinte: "So wie du macht man es, wenn man kein Hallenbad bauen will. Weder anschauliche Grafiken, noch ein tauglicher Finanzschlüssel sind vorhanden. Ob der Bund mitzahlt ist ebenso ungeklärt, wie viele andere Fragen. Hier muss man aktive Überzeugungsarbeit leisten. Diese Hausaufgaben müssen gemacht werden."
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