Wildbach- und Lawinenverbauung hat nun umfassendes Konzept verfasst
Hochwasserschutzplan liegt nun auf dem Tisch
Vielen Imstern und Imsterinnen sind die Hochwasser-Ereignisse der vergangenen Jahre noch in übler Erinnerung. Die Stadt hat viele Sofortmaßnahmen ergriffen, nun liegt ein umfassendes Konzept der WLV vor - ein Zehn-Jahres-Plan.
IMST. Der Hochwasserschutz ist ein Thema, das nicht nur den Stadt-Vätern und -Müttern unter den Nägel brennt, sondern auch die heimische Wirtschaft bedroht. Vor alem in der Fabrikstraße und der Imster Au stehen zahlreiche Betriebe in der gelben und roten Zone. Die Hochwasser der Vergangenheit haben die prekäre Situation in Imst verdeutlicht. Laut Bürgermeister Stefan Weirather soll nun bald mit den ersten Schritten zur Projektumsetzung begonnen werden. "Am Malchbach wird ein weiteres Rückhaltebecken errichtet, Rechen an den Oberläufen von Schinderbach und Malchbach sind ebenfalls geplant. Das Gerinne der beiden Bäche im Stadtbereich wird vertieft werden, sodass auch bei viel Wasser die Gefahr gebannt sein sollte", so der Stadtchef. Er verweist aber auf die Tatsache, dass dermaßen weitreichende Maßnahmen auch ein großes Zeitfenster beanspruchen. Bis alles Gewünschte und Geplante umgesetzt ist, wird wohl ein Jahrzehnt vergehen.
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