Imster Alpenvereinsmitglieder trafen sich zur Jahreshauptversammlung

Vergangenen Freitag hielt die Sektion Imst-Oberland des Österreichischen Alpenvereins ihre diesjährige Jahreshauptversammlung (JHV) ab. Mit aktuell knapp 2.800 aktiven Mitgliedern ist die Sektion der Mitgliederstärkste Verein in der Bezirkshauptstadt. Im Saal der Wirtschaftskammer Imst eröffnete die Imster Alpenvereinsjugend traditionell den Abend – diesmal mit einer besonders witzigen Idee, die gleich zu Beginn für viele Lacher sorgte. Die ahnungslose Obfrau Tini Gastl und ihr Vorgänger Markus Welzl mussten bei „Wer wird Alpionär“ gegeneinander antreten und die unterhaltsamen Fragen beantworten. Gefragt wurde zum Beispiel nach dem Durchschnittsalter der Komm Mit-Gruppe, die sich vorwiegend an Senioren richtet (Richtige Antwort: 73 Jahre).

Beeindruckendes Programm für Mitglieder

Die anschließenden Berichte der einzelnen Gruppen zeigten die vielen geführten Touren, die erfolgreiche Arbeit des Kletterteams sowie die aktive Jugendarbeit des Vereins im abgelaufenen Jahr eindrucksvoll auf. Alpinreferentin Christine Welzl berichtete von 50 Veranstaltungen mit 669 Teilnehmern. Ein wichtiger Punkt der diesjährigen JHV waren die anstehenden Bautätigkeiten rund um die Muttekopfhütte. 2018 stehen gleich mehrere wichtige Sanierungen an: Trinkwasserversorgung, Stützmauer unterhalb der Hütte und des "Beisselsteins", den Felsen hinter der Hütte. Weiters gilt es die Uferböschung des Baches neben der Hütte zu sichern sowie die Materialseibahn zu warten.

Hilfe für Schulprojekt in Nepal

Anschließend an den offiziellen Teil genossen die Bergfexe das gemütliche Beisammensein. Die Alpenvereinsjugend organisierte ein Kuchenbuffet, die Hochgebirgsgruppe Getränke und Brötchen. Alle Einnahmen werden dem Verein „Shanti Education Nepal“ gespendet, welcher sehr erfolgreich Schulprojekte in Nepal unterstützt.