Prozess am Landesgericht
Mutmaßlicher Mörder steht heute vor Gericht

Der Montagetischler muss sich heute vor Gericht für die Tat verantworten. | Foto: zeitungsfoto.at
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Heute wird dem mutmaßlichen Mörder seiner Ehefrau in Imst im vergangenen Jahr vor dem Landesgericht der Prozess gemacht.

IMST/INNSBRUCK. Es ist beinahe auf den Tag genau ein Jahr her, als in Imst eine 31-jährige Frau aus der ehelichen Wohnung in Imst verschwunden war. Ihr Mann wurde intensiv befragt und hatte zwei Tage später die Tat gestanden. Laut seinen Angaben kam es zu einem heftigen Streit zwischen den Eheleuten, der derart eskalierte, dass er seine Ehefrau würgte und mit einem Polster erstickt habe. Anschließend hätte er die die Leiche der jungen Frau in den Inn geworfen. Bei der Festnahme kam es zu einer Menschenansammlung von rund 150 Personen vor dem Wohnhaus, wobei es sich um Familienangehörige des türkisch stämmigen Mannes und Schaulustige handelte. Zur Sicherung wurden mehrere Polizeistreifen gerufen, es kam zu keinen Zwischenfällen.

Die Polizei versuchte sich ein Bild über den Tathergang zu machen. | Foto: zeitungsfoto.at
  • Die Polizei versuchte sich ein Bild über den Tathergang zu machen.
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Gerichtsverhandlung ein Jahr nach der Tat

Heute steht der mutmaßliche Mörder seiner Frau in Innsbruck vor Gericht. Im Falle eines Schuldspruchs wird der 34-jährige, der seit der Festnahme in Untersuchungshaft sitzt, lebenslang im Gefängnis bleiben. 
Mann erwürgte seine Ehefrau und warf Leiche in den Inn

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