Foto- und Filmclub Silz zeigt 50 Wettbewerbsbeiträge
„Panta Rhei – Alles fließt“ - Wettbewerb und Ausstellung des Foto- und Filmclub Silz

Das Siegerbild der Einzelwertung: „Pirchkogel" von Josef Pohl
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  • Das Siegerbild der Einzelwertung: „Pirchkogel" von Josef Pohl
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SILZ(alra). Der Foto- und Filmclub Silz hat seine Mitglieder in den letzten Wochen zum Wettbewerb bzw. zur Vereinsmeisterschaft mit anschließender Ausstellung aufgerufen. Gesucht waren Arbeiten zum Thema „Panta Rhei – Alles fließt“. Die Wettbewerbsbeiträge und die Platzierungen präsentiert der Fotoclub vom 1. bis 4. November im Rahmen einer Ausstellung im Jugendheim in Silz.

Insgesamt reichten 17 Teilnehmer jeweils zwei bis drei Werke ein. Ein zehnköpfiges Jurorenteam war für die Bewertung der 50 Beiträge verantwortlich. Die Jury hat die Fotografien autonom unter die Lupe genommen und dabei verschiedene Kriterien berücksichtigt. Die Bildwirkung, insbesondere Ersteindruck, Aussage, Kreativität und Originalität, die Technik und die Bildgestaltung flossen in die Punktevergabe ein und somit wurde ein Ranking in der Einzel- und Gesamtwertung ermittelt.

Das Spektrum der Fotografien reichte von Naturimpressionen, inszenierter Fotografie bis hin zu Momentaufnahmen von Reisen und Begegnungen. Die thematische Auseinandersetzung erfolgte frei. So vielseitig, wie das ewige Werden und Vergehen im Leben zu finden ist, so vielseitig bildeten die Fotografen ihre Interpretation von „panta rhei" ab. (Der Ausspruch panta rhei wird dem griechischen Philosphen Heraklit zugeschrieben und bedeutet, dassdie Welt auf ewigem Werden und Vergehen beruhe.)

Erwin Schröder, Obmann des Film- und Fotoclub Silz, begrüßte am 1. November zur Ausstellungseröffnung und Bekanntgabe der Platzierungen. Als Siegerbild der Einzelwertung wurde die Arbeit von Josef Pohl gekürt. Seine Nachtaufnahme „Pirchkogel" zeigt das Kreuz am Berggipfel, wie es eindrucksvoll in den kühlen, stimmungsvollen Nachthimmel des 13. Juli 2018 ragt. Auf Platz zwei landete Detlef Geissler mit seinem Bild „Im Fluss der Zeit". Platz drei teilten sich Wolfgang Lobis mit „Zeit" und Hermann Heinz mit dem „Wasserfall im Pfitschertal". Bei der Gesamtwertung sind die Punkte aller abgegeben Bilder gezählt worden. Detlef Geissler belegte hierbei den ersten Platz vor Josef Pohl auf Platz zwei und Heinrich Gritsch auf dem dritten Rang.

Das Interesse an der Ausstellungseröffnung war groß. Zahlreiche Gäste überzeugten sich von den eindrucksvollen Exponaten und den vielseitigen Ausdrucksformen der Fotografie. Für die musikalische Unterhaltung der Vernissage Peter König verantwortlich und auch kulinarisch waren die Besucher mit einem Kuchenbuffet und Kaffee bestens versorgt.

Die Ausstellungsöffnungszeiten:
Donnerstag 1.11. von 10.00 –13.00 Uhr und 15.00 –18.00 Uhr, am Freitag 2.11. und Samstag 3.11. von 16.00 –19.00 Uhr und am Sonntag 4.11. von 10.00 –12.00 Uhr und 16.00 –19.00 Uhr.

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