Dreiteiliger Sicherheitsworkshop
Prävention lautet die Überschrift
- Natalie Mungenast und Michael Haid engagieren sich in der Präventionsarbeit.
- Foto: Perktold
- hochgeladen von Clemens Perktold
Im Rahmen einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe zum Thema Sicherheits- und Präventionsarbeit fanden im September und Oktober 2025 mehrere Workshops für Eltern und Jugendliche im Ötztal statt.
Prävention Imst
ÖTZTAL. Ziel der Reihe war es, Eltern und Jugendliche für Themen wie Sucht, Gewalt, Selbstschutz und digitale Sicherheit zu sensibilisieren und praxisnahe Präventionsmaßnahmen zu vermitteln.
Am 17. September informierten BezInsp Doris SAILER vom Landeskriminalamt Tirol und Dr. med. univ. Lisa Hausegger im Zuge eines Elternabends über die Themen Suchtmittel und Gewalt im Alltag von Kindern und Jugendlichen. Den anwesenden Eltern wurden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Delinquenz frühzeitig erkannt und verhindert werden kann, sowie Handlungsempfehlungen gegeben, was zu tun ist, wenn man selbst oder das eigene Umfeld betroffen ist.
Anfang Oktober folgte der zweite Teil der Reihe, der sich der Selbstverteidigung von Mädchen im Alter von 13 bis 14 Jahren widmete. Günter Rabitsch von der PSV-Sektion Selbstverteidigung vermittelte den 20 teilnehmenden Jugendlichen und Kindern wertvolle Techniken und Tipps, um sich im Ernstfall gegen körperliche Übergriffe zur Wehr setzen zu können. Der zweistündige Workshop wurde von KontrInsp Erwin Vögele sowie BezInsp Lea Böck (beide PI Ötz), RevInsp Anna Böck (PI Sölden) und BezInsp Natalie Mungenast (Kriminalassistenzdienststelle Oberland) begleitet.
Prävention Imst
Persönliches Engagement
Die dienststellenübergreifende Zusammenarbeit funktionierte hervorragend und unterstreicht den hohen Stellenwert gemeinsamer Präventionsarbeit. Besonders hervorzuheben ist das persönliche Engagement von KontrInsp VÖGELE, der sich als Kommandant aktiv am Workshop beteiligte. Den Abschluss der Reihe bildete am 10. Oktober 2025 der dritte Teil des Workshops im Gemeindesaal Längenfeld. Der Abend begann um 19:00 Uhr mit einem Vortrag von Dr. med. univ. Vera GRÜNER, Notärztin im Ötztal, die den teilnehmenden Mädchen aus medizinischer Sicht wertvolle Inputs zum Umgang mit KO-Tropfen vermittelte. Im Mittelpunkt standen dabei Erste-Hilfe-Maßnahmen, Verständigungspflichten, die Dauer der Nachweisbarkeit sowie die Wichtigkeit des schnellen Handelns im Verdachtsfall. Im Anschluss daran finalisierten BezInsp Adrian RIML von der PI Ötz und BezInsp Natalie MUNGENAST die Workshopreihe mit den Themen Cybermobbing, Drogen im Nachtleben sowie Prävention und Sicherheit im Nachtleben. Auch die Nutzung digitaler Medien im Alltag wurde kurz angesprochen. Die Mädchen zeigten sich durchwegs interessiert und engagiert.
Polizei Imst
Ein voller Erfolg
Die Workshopreihe konnte sowohl aus Sicht der Gemeinden des Ötztals als auch aus Sicht der Polizei als voller Erfolg gewertet werden. Die nächsten Präventionsprojekte sind bereits für das Frühjahr 2026 in Planung. Ein großer Dank gilt der Erwachsenenschule Längenfeld und der Gemeinde Längenfeld für die hervorragende Unterstützung bei Organisation und Durchführung, sowie der PI Ötz, die bei zwei der drei Veranstaltungen vertreten war, und RevInsp Anna BÖCK der PI Sölden für ihr engagiertes Mitwirken. Der Sicherheitsworkshop fand in Zusammenarbeit des Bezirkspolizeikommandos Imst, der Kriminalassistenzdienststelle Oberland, den Gemeinden des Ötztals sowie der Erwachsenenschule Längenfeld statt.
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