Radar mit Frontfotografie
Weitere „Frontradaranlagen“ in Tirol ab Pfingsten in Betrieb
Um speziell die Strafverfolgung ausländischer Lenker zu verbessern, haben sich das Bundesministerium für Inneres und die Landespolizeidirektion Tirol entschlossen, einen Teil der auf Landesstraßen B bestehenden stationären Radaranlagen mit einer Lenker-Erkennung („Frontfotografie“) nachzurüsten. Die Kosten des Projektes belaufen sich auf rund 160.000 Euro. Zu den vier bereits bestehenden „Frontradaranlagen“ auf der Inntalautobahn A12 in Wörgl-West, Vomp, Imst und Innsbruck-Sieglanger kommen jetzt sechs weitere Standorte auf Landesstraßen B dazu:
Loferer Straße (B 178) - Waidring
Zillertalstraße (B 169) - Ramsau
Seefelder Straße (B 177) - Scharnitz
Fernpassstraße (B 179) - Lermoos
Reschenstraße (B 180) – Pfunds
Mieminger Straße (B 189) – Tarrenz-Dollinger
Im Laufe des Jahres werden dann noch zwei weitere Standorte (einer auf der Brennerautobahn A13 und einer auf der Arlberg Schnellstraße S16) nachgerüstet.
Die neuen Radaranlagen erstellen neben dem üblichen „Radarbild“ (mit Fahrzeug, Datum, Uhrzeit und gemessener Geschwindigkeit) zusätzlich ein Foto, auf dem der Lenker des Fahrzeuges erkennbar ist. Dieses zusätzliche Beweismittel erleichtert den Behörden die Durchführung von Strafverfahren gegen Lenker aus dem Ausland.
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