Neue Strategie bei Regio Imst
Regio Imst schlägt mit Beteiligungsprozess neue Richtung ein
Das Regionalmanagement ruft zu einem Beteiligungsprozess zur Entwicklung der Region auf. Fragebogen hierzu steht auf regio-imst.at.
ROPPEN. Es ist ein durchaus unüblicher Prozess, den das Regionalmanagement im Mai gestartet hat. "überlicherweise wird unsere lokale Entwicklungsstrategie alle 6-7 Jahre erneuert. Sie ist die Basis unserer Arbeit und zeigt auf, in welche Richtung sich unsere Region entwickeln soll", führte die Obfrau von Regio Imst Brigitte Flür aus. Diese Strategie sei gleichzeitig grundlegend für den Bezug erneuter EU-Fördergelder als LEADER-Region.
In der Strategie werden auch die Entscheidungen für förderbare Projekte verankert, wie "Das Inntal summt", das "Tiroler Steinbockzentrum" oder das "Widiversum". In der aktuellen Förderperiode konnten 4,7 Millionen Euro freigegeben und rund 8 Millionen Euro an Wertschöpfung generiert werden.
Bevölkerung redet mit
Ein breit angelegter und mehrstufiger Beteiligungsprozess soll der Region auch in Zukunft den Zugriff auf EU-Fördermittel ermöglichen, das Regio Imst ruft daher zum Ausfüllen eines Online-Fragebogens auf. Seit Mai lautet hier das Motto "Von der Region, für die Region". Als externen Berater für diesen Prozess hat man sich den ehemaligen Statistiker des Landes Tirol und Entwickler der "Tiris"-Plattform, Manfred Riedl geholt. "Beim Leaderprinzip geht es darum, möglichst viele Menschen in den Entwicklungsprozess einzubinden". Der bisherige Rücklauf der per Aussendung verschickten Fragebögen sei vielversprechend und zeuge von großem Interesse der Bevölkerung an aktiver Mitgestaltung ihrer Regionsentwicklung. Als weitere Stufe des Prozesses werden die Ergebnisse ausgewertet, sodass eine neue Strategie formuliert werden kann.
Wer sich also aktiv beteiligen will, kann ganz einfach auf regio-imst.at den Fragebogen ausfüllen.
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