Nach Vermurung riet die Kommune zur Vorsicht
Roppener Trinkwasser darf wieder getrunken werden

Die neu errichtete Verbauung im oberen Bereich des Leonhardsbach oberhalb der Maisalm wurde erst unlängst fertig gestellt. | Foto: Abler
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  • Die neu errichtete Verbauung im oberen Bereich des Leonhardsbach oberhalb der Maisalm wurde erst unlängst fertig gestellt.
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ROPPEN. Offenbar haben Vermurungen in Roppen zur massiven Verunreinigung des Trinkwassers geführt. Nun wurde nach sorgfältiger Prüfung Entwarnung gegeben. In einer eigenen Gemeindeinfo meint Bürgermeister Ingo Mayr: "In unserem Quellfassungs-Gebiet haben Muren kurzfristig die Roppener Trinkwasserversorgung lahmgelegt. Wassermeister Michael Natter hat aber bereits die entsprechenden Schritte eingeleitet, um die Wasserversorgung aufrecht zu erhalten. Als Sicherheits-Maßnahme weise ich darauf hin, dass die Qualität unseres Trinkwassers beeinträchtigt sein könnte. Aus diesem Grund muss das Leitungswasser vorerst unbedingt abgekocht werden, ehe es für den Verzehr geeignet ist." Die Lage blieb also vorerst angespannt, der Bürgermeister versprach aber umfassende Information, sobald die Situation buchstäblich "bereinigt ist". Durch die Verunreinigung der Bassins sind laut Bgm. Mayr "rund 95 Prozent des Roppener Wassers betroffen, auch wenn es nur zwei der fünf Roppener Wasserfassungen erwischt hat." Der Wassermeister hat mit seinem Team jedenfalls die Becken bereits gereinigt, am Dienstag wurden die Ergebnisse von Wasser Tirol veröffentlicht, jetzt kann Entwarnung gegeben werden.

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