Imster Fasnachtler haben seit Monaten alle Hände voll zu tun
Schemenlaufen wird wieder ein Umzug der Superlative

Die Imster rüsten sich wieder seit Monaten für eine tolle Fasnacht. | Foto: Foto: Archiv/Perktold
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IMST. Es wächst die Vorfreude, die kommende Fasnacht kündigt sich schon überall in der Stadt an. Mit Spannung sieht man deshalb auch dem 6. Jänner entgegen. Am Dreikönigstag um 14.00 Uhr wird Fasnachtsobmann, Uli Gstrein einmal mehr die berühmte Frage vor die Vollversammlung bringen: „Söll mer huire in d‘ Fåsnåcht giah?“ Niemand kann sich erinnern, dass diese Frage jemals verneint worden wäre – es geht um die offizielle, vielhundertstimmige Bestätigung dessen, was eh schon jeder weiß, so will es die Tradition: Am 9. Februar 2020 wird in Imst wieder ein Schemenlaufen stattfinden. Im Anschluss an die alles entscheidende Frage wird der Fasnachtsmarsch von der Imster Stadtmusik intoniert und einige Roller- und Schellerpaare lassen mit ihren ersten „Gangle“ die Augen der Anwesenden feucht werden.
Es folgt die Neuwahl des Komitees, Wahlvorschläge sind spätestens am 05. Jänner 2020 bis 18.00 Uhr, schriftlich und mit 10 Unterschriften versehen, beim Bürgermeister oder dem Obmann einzubringen.
Da vor zehn Jahren Österreich die Konvention über das immaterielle Kulturerbe unterzeichnet hat, fand unlängst im Bundeskanzleramt am Ballhausplatz ein Festakt statt. Kulturminister Alexander Schallenberg und die neue Präsidentin der österreichischen UNESCO-Kommission Sabine Haag begrüßten neben den vielen anderen auch den Vertreter von Imst, Manfred Thurner, der seinerzeit ja auch alle Agenden für die Bewerbung erarbeitet hat.
Bei der Erstellung des aktuellen Plakates für das Imster Schemenlaufens hat sich die Imster Künstlerin Daniela Pfeifer fast ein ganzes Jahr mit der Thematik der Imster Fasnacht auseinandergesetzt und mehrere Bilder in Acryl erarbeitet.
Diese sind nun bei einer Ausstellung im Imster Fasnachtshaus vom 12. bis 26. Jänner zu sehen. Zusätzlich zum Entwurf des Fasnachtsplakates hat Daniela auch limitierte und nummerierte Lithografien ausgearbeitet. Diese wurden in der Steindruckerei Stecher & Stecher in Wildermieming hergestellt, und können im Rahmen der Ausstellung erworben werden.
Die Eröffnung der Ausstellung findet am Freitag, den 10. Jänner 2020 um 19:30 Uhr statt und kann noch bis 26. Jänner besichtigt werden.

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