Praxisbezogener Unterricht
Schüler der HTL als Fachleute der Zukunft

Fotorealistische Darstellung einer Sanierungsvariante der Pfadi-Sperre am Malchbach | Foto: HTL Imst
  • Fotorealistische Darstellung einer Sanierungsvariante der Pfadi-Sperre am Malchbach
  • Foto: HTL Imst
  • hochgeladen von Petra Schöpf

Eine fundierte Ausbildung mit Praxisbezug wird an der HTL Imst groß geschrieben.

IMST. Die Aufgabenstellungen in der Bautechnik sind abwechslungsreich und vielfältig. Hochbauten in Holz- oder Massivbauweise, Schutzbauwerke gegen Naturgefahren, Brücken, Straßen, etc. werden entworfen, geplant und berechnet. „Die Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf ihr Berufsleben als BautechnikerIn vorbereiten„ - das ist ein Leitsatz der HTL Imst. Neben der fachtheoretischen und fachpraktischen Ausbildung stellt der Bezug zu konkreten Projekten und der Kontakt mit öffentlichen Gebietskörperschaften und Unternehmen aus der Wirtschaft einen wesentlichen Aspekt der Ausbildung dar.

Praxis hautnah

In den Fachbereichen Hoch- und Holzbau sind es häufig die umliegenden Gemeinden und Planungsbüros, welche die Schülerinnen und Schüler als Ideengeber unterstützen.
In der Vertiefungsrichtung Tiefbau besteht schon seit vielen Jahren eine enge Zusammenarbeit mit der Wildbach- und Lawinenverbauung, Gebietsbauleitung Oberes Inntal. Durch diese Kooperation, die von gemeinsamen Begehungen im Gelände, über Projektbesprechungen in den verschiedenen Phasen der Bearbeitung, bis hin zur Präsentation der Ergebnisse, geprägt ist, erhalten die Schülerinnen und Schüler der HTL Imst einen guten Bezug zur Praxis.

Malchbach in Imst

„Gerade im Austausch mit den Spezialisten der WLV lernen wir besonders viel und bekommen wertvolle Tipps für die Umsetzung unserer Projekte“ ist ein Statement der Schülergruppe für die Ausarbeitung der Sanierung Pfadisperre am Malchbach in Imst. Speziell die Variantenstudie am Malchbach war für die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen besonders spannend. Ein derart anspruchsvolles Projekt in unmittelbarer Nähe zur Schule auszuarbeiten erhöhte natürlich nochmals die Motivation für einen gelungenen Planungsvorschlag. Es wurden verschieden Möglichkeiten der Sanierung angedacht und miteinander verglichen. Als Ergebnis konnten die Schülerinnen und Schüler den Projektpartnern der Wildbach- und Lawinenverbauung mehrere Lösungsvorschläge aufzeigen und anhand einer Matrix die Vor- und Nachteile der Varianten benennen. Das Ergebnis war so überzeugend, dass die Schülerinnen und Schüler ihr Abschlussprojekt auch für den Ingenieurnachwuchspreis einreichten und im Rahmen einer Veröffentlichung der nennenswerten Projekte ausgewählt wurden.
Das Projekt der HTL-Schüler im Detail
Mehr Nachrichten aus dem Bezirk

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.