Silz bekommt neuen Bauhof

Der aktuell Silzer Bauhof besteht inzwischen seit 50 Jahren und ist völlig überaltert. | Foto: Peter Leitner
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50 Jahre alte Einrichtung im Ortsteil Zange ist längst nicht mehr zeitgemäß.

SILZ (pele). In seiner vergangenen Sitzung beschloss der Silzer Gemeinderat den Neubau eines Bauhofes. Bürgermeister Helmut Dablander: „Die bestehende Einrichtung im Ortsteil Zange ist inzwischen 50 Jahre alt und erfüllt nicht im Entferntesten die heutigen Anforderungen. Es ist somit dringend an der Zeit, dass wir eine alternative Lösung finden.“

Passierten wird dies gemeinsam mit der Agrargemeinschaft Silzer Alpe, die ortseigenen Gewerbegebiet einen 3.300 Quadratmeter großen Grund besitzt, auf welchem der neue Bauhof entstehen soll. Errichtet werden zwei Gebäude, die völlig unabhängig voneinander von Gemeinde und Agrar betrieben werden. Die Planungen für den neuen Bauhof sind bereits vergeben, um Bedarfszuweisung seitens des Landes wurde angesucht. In Betrieb gehen soll der neue Bauhof nach Möglichkeit schon Ende des kommenden Jahres.

Was die Nachnutzung er Fläche in der Zange angeht, hüllen sich die Verantwortlichen aktuell noch in Schweigen. Klar ist aber auch, dass die Gemeinde damit Grundreserven gewinnt, die sicher noch dringend benötigen werden. Dablander kann sich etwa vorstellen, dort irgendwann Wohnungen zu errichten.

Neu eingebaut werden innerhalb der nächsten fünf Jahre in alle Silzer Haushalte neue Wasserzähler. Dablander: „Es wird sich dabei um so genannte Ringkolbentauschzähler mit Funk-Modul handeln. Diese haben den Vorteil, dass die Daten künftig von außerhalb der jeweiligen Häuser mittels Laptop oder Tablet abgelesen werden können.“

Zur Sprache kam im Gemeinderat auch die Lärmschutzwand entlang der Bahnstrecke. Dazu wird es im Jänner kommenden Jahres eine neue Beschlussfassung geben.

Der aktuell Silzer Bauhof besteht inzwischen seit 50 Jahren und ist völlig überaltert. | Foto: Peter Leitner
Bürgermeister Helmut Dablander: „Wir hoffen, den neuen Bauhof Ende 2017 in Betrieb nehmen zu können.“ | Foto: Peter Leitner
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