Stadt Imst erweiterte Fuhrpark mit zwei E-Autos

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IMST (ps). Der Fuhrpark der Stadt Imst wurde durch zwei E-Mobile erweitert. "Eine Anschaffung neuer Fahrzeuge war ohnehin notwendig geworden," meinte der Imster Stadtchef Stefan Weirather bei der Präsentation der E-Autos. Das Preis-Leistungsverhältnis, die technischen Eigenschaften und das klare E5-Bekenntnis hat die schon seit längerer Zeit im Raum stehende Frage der E-Mobilität beantwortet. "Die Autos werden für Maler und Gärtner der Stadt zur Verfügung stehen und sind mit 30 bis 40 durchschnittlich gefahrenen Kilometern (maximale Reichweite 140Kilometer) täglich und einer Ladezeit von etwa acht Stunden prädestiniert für diesen Einsatzbereich," ist Gemeinderat und Umwelt-und Energiebeauftragter Norbert Praxmarer von der Richtigkeit dieser Entscheidung überzeugt. Auch die Nutzer der Fahrzeuge seien in den Entscheidungsprozess eingebunden worden und der Umstellung auf Elektrofahrzeuge gegenüber positiv eingestellt.

Saft kommt kommt Dach

Bauhofleiter Roland Thurner ging noch einen Schritt weiter, er wollte die Lärm- und Abgasbelastung der Kleingeräte wie Motorsägen und Rasentrimmer reduzieren. Aus diesem Grund wurden die stadteigenen Kleingeräte auf Akkubetrieb umgestellt. Eine Entscheidung, die der Umwelt zugute kommt und den Arbeitern Lärm- und Gestankbelastung erspart. Eine Gesamtsumme von 260.000 Euro wurde für die E-Mobilität des Fuhrparks budgetiert, wobei ein noch nicht bestellter Stapler noch kommen soll. Die beiden präsentierten PKWs schlagen mit jeweils 32.000 Euro (abzüglich Förderung) zu Buche, was einem Anschaffungspreis eines Pritschenwagens gleich käme. Man habe sich für das beste Angebot entschieden und in Anbetracht der sehr günstigen Folgekosten, schließlich kommt der benötigte Strom von der eigenen Photovoltaikanlage am Dach des Glenthofs, lohnte sich ein Umstieg auf jeden Fall, war man unisono der Meinung.

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