SPÖ Bezirksorganisation Imst fordert Rennradroute für den Fernpass
Verbesserung der Rad-Infrastruktur gefordert
- Daniel Schmid, Verkehrsreferent der SPÖ im Bezirk Imst.
- Foto: SPÖ
- hochgeladen von Clemens Perktold
Laut Daniel Schmid, Verkehrsreferent der SPÖ im Bezirk Imst, komme es seit dem Ende der Reisebeschränkungen für Tirol wieder vermehrt zu Konfliktsituationen zwischen den Straßenradfahrern und dem motorisierten Verkehr.
OBERLAND. Ein rennradtauglicher Radwanderweg, entlang der Fernpassroute zwischen Mötz und Nassereith, sei jetzt dringend notwendig.
„Es gibt einen gut ausgewiesenen Radwanderweg zwischen Mötz und Nassereith, der jedoch für Rennradfahrer aufgrund der Wegbeschaffenheit nicht geeignet ist. Daher fahren auch laufend Radfahrer entlang der B189. Vor allem an den Straßenabschnitten Fronhausen - Obsteig und dem Straßenabschnitt Obsteig – Holzleiten ist das Gefahrenpotenzial sehr hoch, da dort der Straßenabschnitt sehr steil und eng ist. Täglich fahren unzählige 40-Tonnen-Sattelzüge entlang der Route. Ein Überholmanöver mit dem PKW ist bei hohem Verkehrsaufkommen schon riskant, wenn sich dann noch ein Radfahrer und der 40-Tonner begegnen, ist das für alle Verkehrsteilnehmer eine äußerst gefährliche Herausforderung“ , so Schmid.
Verbesserung der Radinfrastruktur
Gemäß der Fernpassstrategie sei lediglich die Verbesserung der Radinfrastruktur entlang des Radwegs „Via Claudia Augusta“ vorgesehen. Das Mieminger Plateau werde diesbezüglich nicht berücksichtigt.
„Als SPÖ fordern wir die Asphaltierung bzw. Anpassung der Linienführung des Radweges zwischen Mötz und Nassereith, sowie eine Verbesserung der Beschilderung und damit einhergehend ein abschnittsweises Fahrradfahrverbot auf der B189. Das Mieminger Plateau darf man in dieser Sache nicht hintansetzen, vor allem wenn es um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer geht!“ , warnt Daniel Schmid.
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