City Coaster hat Disput ausgelöst

Rosengarten | Foto: Wenzel

Auch die jüngste Imster Gemeinderatssitzung bescherte einen Schlagabtausch zwischen Bgm. Gebhard Mantl und Vize Helmuth Gstrein. Auslöser war das Projekt City Coaster.

IMST (hwe). Auf der Tagesordnung war eine Änderung des Flächenwidmungsplans für den City Coaster angekündigt. Vbgm. Helmuth Gstrein kritisierte Bgm. Gebhard Mantl heftig: Ich frage mich, warum der Bauausschuss in dieser Sache nicht befragt worden ist. Außerdem hat der Gemeinderat die Unterlagen nicht bekommen. Der Bürgermeister hat einen wesentlichen Informationsvorsprung. Ich verlange die Offenlegung aller Gutachten. Gstrein warf Mantl außerdem einen Alleingang vor: Er habe den Obmann des Bau- und Raumordnungsausschusses in Sachen Coaster nicht ins Landhaus mitgenommen. Mantl entgegnete: Das nächste Mal kannst du gerne nach Innsbruck fahren. Ich wollte in diesem Fall nur verhindern, dass wir Zeit verlieren. Er habe sich in der Sache beim Stadtrat abgesichert. Es mache nicht unbedingt ein gutes Bild, wenn man im Landhaus mit fünf Personen auftauche. Zu den Unterlagen erklärte der Bürgermeister: Wer sich dafür interessiert, kann jederzeit Einsicht nehmen. Es sei nicht sinnvoll, einige Kilo Papier zu kopieren und an alle Gemeinderatsmitglieder zu schicken.

Ein Zeitplan, wie es mit dem Coaster-Projekt weitergeht, sei derzeit nicht vorhersehbar, sagte Mantl auf Anfrage von Vbgm. Meinhard Eiter. Den Vorwurf von Stadträtin Margreth Thurner, der Coaster sei ein Nebelprojekt, wies GR Hans Strobl entschieden zurück.

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