Graswander-Hainz kontert: „Wolf-Äußerungen zur SPÖ sind entbehrlich“
- MEP Karoline Graswander-Hainz, Bezirksvorsitzende in Imst (2.v.l.), und Benedikt Lentsch, Bezirksvorsitzender in Landeck (3.v.r.) mit den KandidatInnen der SPÖ für die kommenden Nationalratswahlen: Süleyman Kilic, Markus Zimmer, Brigitte Trötzmüller, Alexandra Zolitsch, Herbert Frank, Helga Fink, Vincenzo Diana und David Kranebitter (v.l.). Nicht im Bild: Andrea Kerber und Johannes Brunner.
- Foto: SPÖ Imst
- hochgeladen von Petra Schöpf
BEZIRK. Imster SP-Bezirksvorsitzende kontert schwarzem Klubobmann:
„Schon der Zeitpunkt der Äußerungen macht deutlich, dass es sich um einen leicht durchschaubaren Versuch der Verunsicherung im Vorfeld unseres Landesparteitages am Samstag in Völs handelt“, hält die Imster SP-Bezirksvorsitzende MEP Karoline Graswander-Hainz die jüngsten Aussagen des schwarzen Klubobmannes Jakob Wolf zur Listenerstellung der SPÖ für entbehrlich. Dieser hatte der Sozialdemokratie vorgeworfen, den Bezirk Imst aufzugeben.
Bei der Erstellung der Landesliste für die Landtags- und Nationalratswahlen sei Landesparteivorsitzender Elisabeth Blanik der schwierige Spagat zwischen Erneuerung und statutarischen Auflagen gelungen. Dafür habe man tirolweit das alte Bezirksdenken überwinden müssen: „Die SPÖ Tirol zieht hier an einem Strang. Und mit Vincenzo Diana als dem Spitzenkandidaten im Bezirk und Alexandra Zolitsch auf dem aussichtsreichen Platz 7 der Landesliste wird die SPÖ Imst mit einem starken Tandem in die anstehenden Landtagswahlen gehen. In Süleyman Kilic stellen wir weiters einen engagierten, jungen Spitzenkandidaten im Regionalwahlkreis für die Nationalratswahlen“, so die Europaparlamentarierin.
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