„Ich stehe zu meinen Aussagen“

FPÖ-Landeschef Gerald Hauser (re.) freut sich, Mathias Venier als neuen Nationalrat für das Oberland zu präsentieren.
  • FPÖ-Landeschef Gerald Hauser (re.) freut sich, Mathias Venier als neuen Nationalrat für das Oberland zu präsentieren.
  • hochgeladen von Sieghard Krabichler

Das Tiroler Oberland hat wieder einen Nationalrat. Der Zammer Bezirksobmann der FPÖ und Gemeinderat in Zams, Mathias Venier (27), folgt dem aus der FPÖ ausgeschlossenen Werner Königshofer nach. Damit ist Venier der jüngste Nationalrat im Parlament.

Venier ist seit zehn Jahren in der Kommunalpolitik und ist durch markige Sprüche, speziell im Bezirk Landeck, kein Unbekannter. „So manchem Landecker Politiker ist der türkische Rock näher als das Landecker Hemd“, stellte Mathias Venier etwa bei den Vorgängen rund um den Landecker Kindergarten Neggurb bereits 2007 fest.

„Zu diesen Aussagen stehe ich immer noch, die Aufrechterhaltung der christlichen Werte ist mir ein besonderes Anliegen“, sagt Venier. Politisch wird er sich besonders um die Belange der Jugend kümmern, aber auch die Infrastruktur im Oberland sei ihm wichtig. „Der Ausbau der zweiten Röhre des Perjentunnels muss sofort kommen. Ebenso muss der Tschirganttunnel zur Entlas­tung des Gurgl­tales rasch gebaut werden“, sagt er. Er werde sich in Wien dafür einsetzen.

Für FPÖ-Obmann Gerald Hauser ist Venier ein Glücksgriff. „Er kennt die kommunale Politik und kann so die Sorgen der Menschen bestens in Wien vertreten“, sagt Hauser.

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