Das Pitztal verwandelte sich zum Laufparadies

Jonathan Koilegei ließ sich im Ziel feiern.
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PITZTAL - IMST (phs) 42 schweißtreibende Kilometer. Vom Fuße des Pitztaler Gletschermassivs zur Sportarena Imst. 15 Grad Celsius am Start - 34 Grad im Zielbereich. Die siebte Auflage des Gletschermarathons Pitztal - Imst verlangte den Teilnehmern alles ab. Am Start standen 527 Teilnehmer aus 26 verschiedenen Nationen. Der Veranstalter war bestens gegen die tropische Hitze gerüstet. Alle zweieinhalb Kilometer wurde eine Versorgungsstation aufgebaut, wo sich die Teilnehmer mit Getränken und frischen Obst stärken konnten. Der Startschuss für die Marathonstrecke viel um 08:30 Uhr. Der Vorjahres Sieger Jonathan Koilegei (Kenia) zeigte sich am Start sehr zuversichtlich. „Ich möchte dieses Jahr einen neuen Streckenrekord aufstellen und den Rekord von 2:14:59 unterbieten ", so der Spitzensportler hoffnungsvoll. Vom Start weg, ging Koilegei sein eigenes Tempo und erarbeitete sich nach kurzer Zeit einen beträchtlichen Vorsprung. Am Ende reichte es dann aber leider nicht ganz zum neuen Streckenrekord, mit einer Zeit von 2:15:55 erreichte der Kenianer überlegen den ersten Platz und konnte seine Gegner auf die weiteren Plätze verweisen. Trotz hochsommerlichen Temperaturen lief der Kenianer mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 18,6 km/h. Bester Österreicher wurde Günter Kugler vom Team Bike & Run Imst. Die schnellste Frau im Starterfeld über die Marathondistanz war die Ungarin Gyongyi Nagy.

Den Halbmarathon mit Start in Wenns gewann der Ungar Tamas Nagy vor dem Deutschen Torben Detlefsen. In der Klasse Run and Fun waren die ersten vier Plätze fest in der Hand des Teams Reschenseelauf.

Stellvertretend für das Organisationskomitee zog TVB - Pitztal Geschäftsführer Gottfried Ennemoser - Hilger ein kurzes Resümee über den siebten Gletschermarathon. "An der Teilnehmerzahl kann man erkennen, dass der Marathon sehr gut angenommen wird und sich im Internationalen Geschäft etabliert hat. Ein großes Lob an die Organisatoren sowie an die vielen freiwilligen Helfer für das perfekte Zusammenarbeiten untereinander."

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