"Habe mich für die kommende Saison bestens empfohlen"

Im 400-PS-Boliden Audi TT RS bewies die Imsterin Daniela Schmid einmal mehr, wer die schnellste Dame im Feld war.
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  • hochgeladen von Stephan Zangerle

IMST (sz). Der siebte Gesamtrang von über 250 Teams, der Klassensieg und die Auszeichnung zur "schnellsten Dame im Feld" zum dritten Mal in Folge - viel besser hätte es für die junge Imsterin Daniela Schmid in der diesjährigen Saison nicht laufen können.

Kleiner Dämpfer

"Es war ein extrem erfolgreiches Jahr in der Langstreckenmeisterschaft am Nürnburgring", bringt es die Imster Rennlady, wie ihre Rennen ohne Umwege direkt auf den Punkt. Einzig die letzten beiden Rennen drückten die Erfolgsbilanz etwas nach unten. "Unser Team konnte sechs Siege in Folge einfahren, dann machte die Technik uns einen Strich durch die Rechnung", so Schmid und weiter: "auch im letzten Rennen mussten wir uns, obwohl wir die meiste Zeit in Führung lagen durch den unerwarteten Rennabbruch mit Rang zwei begnügen. Acht Siege in Folge wären durchaus möglich gewesen und waren bereits in Reichweite. Der für uns unglückliche Ausgang dieser Saison kann durchaus etwas frustrierend sein."

Fragezeichen für 2016

Durch den Erfolg hoch motiviert blickt die 27-Jährige nun auf die anstehende Saison. Wunsch der Imsterin wäre es in der kommenden Rennperiode endlich hinter dem Steuer eines GT3-Fahrzeuges zu sitzen. "Für die kommende Saison gibt es noch sehr viele Fragezeichen. Erfahrungsgemäß entscheidet sich das immer kurz vor Beginn. Mein Wunsch wäre es, wenn ich mich weiterentwickeln und mit einem neuen Auto (GT3, Anm.) an den Start gehen könnte. Aber die Cockpits bei diesen Fahrzeugen sind rar und neben dem Fahrzeug spielen natürlich noch viele andere Faktoren, wie beispielsweise das Team und die Sponsoren, eine große Rolle."

Klare Botschaft

Erste Erfahrungen in dieser Klasse konnte Daniela Schmid bereits sammeln. "Die Voraussetzungen für ein GT3-Fahrzeug sind definitiv da. Mit der diesjährigen Saison und den Rennerfahrungen der vergangenen Jahre hab ich mich für das Cockpit eines solchen Wagens sehr gut empfohlen", so das positive Signal der Imsterin und abschließend: "Ich möchte mich ganz herzlich bei meinen Sponsoren, meinem Team, meinen Freunden und besonders bei meiner Familie bedanken, die mich durch diese erfolgreiche Saison das ganze Jahr über begleitet und unterstützt haben."

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