Titelfavorit Wörgl wurde mit 3:1 überraschend klar geschlagen
Imst hielt dem Druck stand

Wörgls Goalie David Stöckl und Ex-Profi Marco Kofler klären im letzten Moment gegen Imst-Stürmer Marvin Schöpf | Foto: sportszene.tirol/Leitner
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  • Wörgls Goalie David Stöckl und Ex-Profi Marco Kofler klären im letzten Moment gegen Imst-Stürmer Marvin Schöpf
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IMST (pele). Zwei Niederlagen in Serie gegen Schwaz und Kitzbühel – das sorgte zuletzt in Imst nicht gerade für gute Laune. Und die Roten standen damit im Regionalliga-Heimspiel gegen Titelmitfavorit Wörgl gehörig unter Druck.

Trainer Sladjan Pejic musste weiterhin auf sieben Stammkräfte verzichten, schickte sogar den erst 16-jährige Patrick Tilg von Beginn an aufs Feld. Trotzdem startete seine Mannschaft wie aus der Pistole geschossen, fand schon nach 20 Sekunden durch René Prantl die erste hochkarätige Einschussmöglichkeit vor.

Wörgl? Eine einzige Enttäuschung. Die Unterländer fanden offensiv kaum statt. Und gerieten trotz Neuzugang Marco Kofler in der Abwehr häufig gehörig ins Schwimmen. In der neunten Minute wurde Prantl dann regelwidrig gefällt. Den Strafstoß verwandelte er selbst bombensicher zur 1:0-Führung für den SC Sparkasse Imst.

Nach der Pause war der Stürmer dann neuerlich vom Elfmeterpunkt aus erfolgreich (56.), eher er mit seinem dritten Treffer (77.) für die endgültige Entscheidung sorgte. Der Anschlusstreffer für Wörgl durch Emre Yildiz in der 85. Minute kam deutlich zu spät.

Pejic: „Die Jungs haben das richtig gut gemacht. Taktisch sind wir ausgezeichnet gestanden. So haben wir Wörgl nie zur Entfaltung kommen lassen. Eigentlich hätten wir den Sack schon in der ersten Halbzeit zumachen müssen.“

Jetzt richtet sich der Blick der Imster bereits in Richtung kommenden Sonntag. Dann geht’s nämlich zum Derby nach Telfs (Anstoß: 17 Uhr). Achtung: Der Lokalrivale ist so richtig gut in der Liga angekommen. Liegt hinter Tabellenführer Schwaz trotz einiger Ausfälle aktuell auf Rang zwei. Und am Emat hängen die Trauben für die Gegner immer hoch.

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