Coronavirus verhindert bisher Saisonstart für den Längenfelder Motorsportler Markus Karlinger
„Mad Max“ will wieder Gas geben

- Das erfolgreiche Minimotorsportteam, von links: Michael Zasche, Markus Karlinger, Manuel Weger und Viktor Bacher.
- Foto: Angelo Poletto
- hochgeladen von Peter Leitner
LÄNGENFELD (pele). Durch die Coronakrise ist die österreichische Sportszene derzeit praktisch auf Null gefahren. Keinerlei Veranstaltungen sind möglich. Das trifft natürlich auch die Motorsportler. Das Minimotorsportteam mit den beiden Längenfeldern Markus Karlinger und Viktor Bacher ist derzeit zum Nichtstun verdammt.
Markus „Mad Max” Karlinger ist der Routinier im Team, dem auch Michael Zasche aus Lans sowie der Südtiroler Manuel Weger angehören. Bacher kam im Vorjahr neu zum Motorsport und zeigte schon in seiner ersten Saison eine richtig gute Performance, bis ihn ein Unfall am Salzburgring stoppte. Im Winter hat er seinen Mini Cooper neu aufgebaut und ist nun auch schon wieder motiviert bis in die Haarspitzen.
Karlinger wiederum hat 2019 den Meistertitel in der Tourwenwagenklasse geholt. Nun will er die Formkurve nutzen, um heuer im Mini Cooper Cup , der gemeinsam mit der BMW Challenge Serie neu ausgetragen wird, für Furore zu sorgen.
Karlinger: „Es wäre an sich alles angerichtet: Motivation, Kondition und das Auto passen wie noch nie vor einer Rennsaison. Aufgrund der Coronakrise wurden die ersten beiden Rennen in Italien und Tschechien aber bereits abgesagt. Ob unsere beiden Heimrennen vom 15. bis 17. Mai am Salzburgring stattfinden werde, wissen wir zum heutigen Zeitpunkt leider nicht. Wir hoffen aber sehr, dass sich die Situation normalisiert und wir bald Gas geben können. Nach vier Jahren im Tourenwagensport ist der Mini Cooper Cup eine neue Herausforderung.“
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