Schiedsrichter bei Partie in Grinzens im Mittelpunkt der Kritik
Pitztal-Trainer mächtig sauer

Pitztal-Trainer Florian Schlatter: „Der Auftritt des Schiedsrichters in Grinzens war eine Gemeinheit." | Foto: sportszene.tirol/Leitner
  • Pitztal-Trainer Florian Schlatter: „Der Auftritt des Schiedsrichters in Grinzens war eine Gemeinheit."
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ARZL (pele). Nach neun gespielten Runden führt die SPG Pitztal die Tabelle in der Gebietsliga West nach wie vor an. Allerdings mussten die Oberländer am Freitag mit dem 1:4 bei der SPG Axams/Grinzens die erste Niederlage hinnehmen. „Wir haben zu viele Fehler gemacht“, sagte Trainer Florian Schlatter, der allerdings mächtig sauer auf Schiedsrichter Ferruh Yilmaz war.

„Es war schlichtweg eine Gemeinheit, wie er uns verpfiffen hat. Meine Spieler blieben nach Attacken der Gegner mit getrecktem Bein teilweise liegen, das hat er nicht einmal geahndet. Ich selbst hab’ gleich Gelb gesehen, weil ich einmal was reingerufen habe. Andreas Schöpf hat er mit Gelb-Rot vom Platz gejagt, nachdem dieser nur gesagt hatte, er sei eh ruhig. Außerdem wurden uns zwei klare Elfmeter vorenthalten. Das der Schiri nach der Partie auch noch mit den gegnerischen Spielern abklatscht, setzt dem ganzen noch die Krone auf“, ärgerte sich Schlatter.

Der sich auch die Sinnfrage stellte: „Ganz ehrlich: Mit solchen Schiedsrichtern macht das ganze keinen Spaß mehr. Da kann ich gleich daheim im Wohnzimmer bleiben. Wir trainieren echt nicht die ganze Woche, um dann so verschaukelt zu werden. Da ist jetzt endlich mal auch der Verband gefragt.“

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