Mit 1:0-Sieg über Längenfeld eroberte die Schlatter-Elf die Tabellenführung
SPG Pitztal behält die weiße Weste

Simon Lentsch machte im Mittelfeld dicht uns erzielte das Goldtor zum 1:0-Sieg der Pitztaler. | Foto: sportszene.tirol/Leitner
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  • Simon Lentsch machte im Mittelfeld dicht uns erzielte das Goldtor zum 1:0-Sieg der Pitztaler.
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ARZL (pele). Die sechste Runde der Gebietsliga West brachte den ersten großen Schlager! Mit der SPG Pitztal und dem SV Längenfeld trafen zwei Teams aufeinander, die bis dahin alle ihre Spiele gewonnen hatten. Die Ötztaler führten die Tabelle aufgrund der besseren Tordifferenz an.

Nicht weniger als 400 Zuschauer waren am Samstag Nachmittag zur Fußall-Arena in Arzl gepilgert, um dem Gipfeltreffen beizuwohnen. Von Beginn an entwickelte sich eine umkämpfte Partie, in dem nicht unbedingt die spielerische Note im Vordergrund stand. Die Entscheidung fiel letztlich früh: Simon Lentsch, im Sommer vom SC Imst zu den Pitztalern übersiedelt, schnappte sich den Ball und ließ mit einem gezielten Flachschuss Gäste-Keeper Nicolai Friedl keine Chance. Lentschs Treffer in der 28. Minute war auch schon der spielentscheidende.

Pitztal-Trainer Florian Schlatter zog zufrieden Bilanz: „Die Partie war über weite Phasen eine taktische Geplänkel. Letztlich haben wir alles richtig gemacht. Vorgabe war, hinten nicht aufzumachen und auf Konter zu lauern. Natürlich kann man kritisieren, dass wir aktuell keinen schönen Fußball spielen. In der Tat haben wir spielerisch Luft nach oben. Aber wir fahren die Punkte ein. Und das zählt. Sechs Siege in Serie hat es, so glaube ich, für die SPG noch gar nie gegeben.“

Von einer gerechten Niederlage seiner Mannschaft sprach Längenfeld-Coach Christoph Kuprian: „Wir waren über 90 Minuten zu wenig präsent. So kannst du ein Top-Spiel nicht gewinnen. Die Pitztaler haben den Sieg einfach mehr gewollt und dementsprechend mehr gekämpft.“

Beinbruch sei die Niederlage für sein Team aber nicht: „Wir verfolgen einen mittelfristigen Plan, an dem ich festhalte. Innerhalb von drei Jahren wollen wir in die Landesliga aufsteigen. Das Potenzial dazu hat meine Mannschaft.“

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