Imst musste sich den arrivierten Regionalliga-Teams Schwaz und Kitzbühel geschlagen geben
Zwei schmerzhafte Pleiten

Die Imster Abwehr war nicht auf der Höhe, als der Schwazer Johannes Kinzner per Kopf zum 0:1 traf. | Foto: sportszene.tirol/Leitner
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  • Die Imster Abwehr war nicht auf der Höhe, als der Schwazer Johannes Kinzner per Kopf zum 0:1 traf.
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IMST (pele). Nach vier gespielten Runden war in den Reihen des SC Sparkasse Imst alles eitel Wonne. Die Regionalliga-Saison hatte sich gut angelassen. Doch die zweite Englische Woche in Serie brachte die Oberländer aus dem Tritt. Zwei Niederlagen in Serie – so war das nicht geplant!

Vor dem Schlager am Mittwoch gegen Schwaz in der heimischen Velly-Arena waren die Erwartungen hoch. Trainer Sladjan Pejic musste allerdings auf einige Stammkräfte verzichten. Und von Anfang an waren dann auch die Gäste spielbestimmend. Die Imster wurden meist in ihre eigene Hälfte zurückgedrängt, hatten alle Hände voll zu tun, um die beiden Außenstürmer Patrick Knoflach und Hikaru Matsui im Griff zu behalten.

Der erste Verlusttreffer fiel dann nach einem Eckball. In der Mitte schraubte sich Johannes Kinzner am höchsten und wuchtete den Ball ins Tor der Imster.

Nachdem die Schwazer durch Mathäus Hundögger in der 56. Minute das 0:2 nachgelegt hatten, schien die Partie entschieden. Doch einmal mehr Matteo Peternell war es, der Imster noch einmal heranbrachte. Der Ausgleich gelang aber nicht mehr.

Pejic war trotzdem voll des Lobes: „Wir haben zweifelsfrei gegen die beste Mannschaft der Liga gespielt und dabei kämpferisch und taktisch eine Top-Leistung gezeigt. Schade, dass wir unsere Chancen am Ende nicht noch zum Ausgleich nutzen konnten. Es war aber vielleicht das beste Spiel, das die Mannschaft unter meiner Regie abgeliefert hat.“

Nachdem am Samstag die Partie in Kitzbühel mit 1:4 (Torschütze für Imst war neuerlich Peternell) verloren gegangen war, hörte sich der Coach freilich anders an. „Ich will heute eigentlich gar nichts sagen, aber wenn du nur noch 1B-Spieler auf der Bank hast, wird’s irgendwann witzlos.” Klingt da etwa Kritik an der Vereinsführung wegen eines zu kleinen Kaders durch?

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