„Go international“ für die Erschließung neuer Märkte

Präsentierten „Go international“: Martin Meischl, Stefan Mascher, Gregor Leitner und Peter Schick (v.l.).
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Wirtschaftskammer präsentiert 35 Unternehmen das Projekt in Imst

„Go international“ heißt das Projekt der Wirtschaftskammer in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft und Arbeit. Unlängst wurde das Projekt in Imst vorgestellt.

IMST (sz). „Konkret geht es darum, Kleinbetrieben den ersten Schritt über die Grenze zu erleichtern“, bekundet der Abteilungsleiter für Außenwirtschaft Gregor Leitner. Generell habe das Interesse der Unternehmen zu exportieren, in den letzten Jahren stark zugenommen. „Das Exportvolumen in Tirol beträgt rund 10 Milliarden Euro. Diese Zahl zeigt, dass in Tirol in etwa jeder zweite Arbeitsplatz von Exportaufträgen abhängig ist“, erläutert Leitner.

So sollen etwa 75 Prozent aller Produktionen ins Ausland gehen, womit Tirol ein Spitzenreiter in Österreich ist. Ein leichter Rücklauf zeichnet sich aber aufgrund der prägenden Wirtschaftskrise ab. Dieser gilt es entgegenzuwirken. Es ginge darum, auch kleineren Betrieben die Möglichkeit zur Expansion zu bieten.

Daher bietet man den Firmen vielseitige Unterstützungen an. „Wir nehmen die Unternehmer an der Hand. Über unsere Stellen im Ausland bieten wir einen kompetenten Ansprechpartner und versorgen sie mit Informationen und Kontakten“, präzisiert Martin Meischl. Und das sei ein großer Vorteil, da den Firmen weltweit ein riesiges Netzwerk zur Verfügung stehe, so Meischl. Des weiteren kommen finanzielle Förderungen hinzu.

Ein Beispiel für ein Unternehmen, das sich bereits im Ausland positionieren konnte ist „Naturprodukte GmbH“ in Mieming. Ein kleines Unternehmen mit etwa fünf Mitarbeiter hat den Sprung über die Grenze hinaus geschafft und sich so einen Vorteil verschaffen können, meint Peter Schick zufrieden.

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