Hoher Besuch bei Umweltschutz Höpperger

WIEN/PFAFFENHOFEN. Am Montag, den 5.Oktober, fand im Palmenhaus im Wiener Burggarten eine ganz besondere Premiere statt: Harald Höpperger und Erwin Janda (Altstoff Recycling Austria AG) wohnten als Ehrengäste der Uraufführung des neuen Nespresso-ImageSilms bei, in dem das „The Positive Cup“-Programm des Schweizer Marktleaders bei portioniertem Spitzenkaffee vorgestellt wird und das Recycling der gebrauchten Kapsel in der Biokompost GmBH (BKG) in Pfaffenhofen eine Hauptrolle spielt.

Anlass dieser vielbeachteten Präsentation bildete der Tag des Kaffees, zu dem Nespresso Österreich eine Schar hochkarätiger Referenten und Global Player wie Harriet Lamb, CEO von Fairtrade International, David Browning, Senior Vice President von TechnoServe, oder Lucas Bakker, Senior Manager Coffee der Rainforst Alliance, eingeladen hatte. In diversen Referaten und Interviews wurde das Nachhaltigkeitsprogramm von Nespresso vorgestellt und die Einzigartigkeit des Kapsel-Recyclings in Österreich hervorgehoben.

In der BKG in Pfaffenhofen wird nicht allein das nahezu unendlich wiederverwertbare Aluminium energieschonend in den Rohstoff-Kreislauf zurückgeführt, sondern mit dem Kaffeesud aus den gebrauchten Kapseln ein Biosubstrat angereichert, aus dem wiederum Biogas und in weiterer Folge sauberer Strom entsteht. Eine Errungenschaft von Umweltschutz Höpperger, die weit über Österreichs Grenzen hinaus für enormes Aufsehen sorgt.

Oliver Perquy, seit Juli Market Director von Nespresso Österreich, jedenfalls ließ es sich nicht nehmen, sich umgehend selbst ein Bild von der innovativen Anlage zu machen. Nur zwei Tage nach dem Wiener Event besuchte der 44 Jahre alte Manager aus Belgien am Mittwoch die BKG und zeigte sich beeindruckt. Harald und Thomas Höpperger sowie Kathrin Embacher, zuständig für die wissenschaftliche Begleitung des Nespresso-Projekts, weihten Perquy in die Geheimnisse der Tiroler Errungenschaft ein.

„Unser Familienunternehmen passt, wie wir gesehen haben, perfekt in die Welt von Nespresso und wir dürfen mithelfen, ehrgeizigen Ziele in Bezug auf Nachhaltigkeit zu erreichen“, so Harald Höpperger. „Es freut mich, dass wir Oliver Perquy von unseren Bemühungen und dem Knowhow überzeugen konnten.“ Gut möglich, dass das österreichische Modell jetzt Schule macht.

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