Wohnbau und -sanierung
Wohnbauförderung in Höhe von über sechs Millionen Euro ausgeschüttet

Das Wohnbauförderungs-Kuratorium tagte mit LRin Palfrader. | Foto: Land Tirol/Kathrein
  • Das Wohnbauförderungs-Kuratorium tagte mit LRin Palfrader.
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  • hochgeladen von Petra Schöpf

BEZIRK IMST. Viermal jährlich tagt das Wohnbauförderungs-Kuratorium, um die Gelder der Wohnbauförderung transparent zu machen. Dabei wird über aktuelle Bauvorhaben befunden sowie über die Neubautätigkeiten und Sanierungen zu berichtet. Beschlossen werden auch eine Reihe von Einzelfällen, ob z.B. ein Wohnungskauf förderungswürdig ist. „Unser Ziel ist es, die Wohnbauförderung möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit der bisherigen Entwicklung“, so Wohnbaulandesrätin Beate Palfrader. Tirolweit wurden vom Kuratorium neue Bauvorhaben mit einem Förderungsvolumen von 33 Millionen Euro freigegeben. Zum Beispiel entsteht in Mieming/Barwies mit Unterstützung der Wohnbauförderung ein Wohn- und Pflegeheim.

Neue Beschlüsse für noch mehr Wohnbauförderung

„Mit vier neuen Beschlüssen soll die Wohnbauförderung noch mehr Tirolerinnen und Tiroler zu Gute kommen“ berichtete LRin Palfrader dem Kuratorium. Erstens wurden die Einkommensgrenzen erhöht, damit mehr Menschen förderwürdig sind. Beim Bau eines Eigenheims gibt es künftig 6.000 Euro mehr (künftig 45.000 Euro). Außerdem werden in ganz Tirol kleine Wohnanlagen (drei bis zwölf Wohneinheiten) speziell gefördert. Und um den ländlichen Raum zu stärken, gibt es einen Extra-Zuschuss für alle Neubauten.

211 Wohnungen im Bezirk Imst saniert

Besonders beliebt ist die einkommensunabhängige Sanierungsoffensive. Knapp 700.000 Euro wurden für verschiedene Sanierungsmaßnahmen im Bezirk vergeben. „Sanieren macht Sinn. Deshalb werden wir die Sanierungsoffensive ausweiten. Gerade hinsichtlich des großen Zieles, Tirol energieunabhängig zu machen, müssen wir noch besser werden“, gibt LRin Palfrader die Marschroute vor.

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