Highlights des Ötztaler Mopedmarathon 2017 (jetzt auch mit Video!!)

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SÖLDEN. Vergangenen Sonntag bevölkerten 1.400 Mopedfahrer das hintere Ötztal um am Mopedmarathon teilzunehmen. Der Streckenverlauf ist ident wie beim Ötztaler Radmarathon. Nach einem perfekt organisierten Start in Sölden bewegte sich der Tross talauswärts, wobei man es nicht eilig hatte. Getreu dem Motto "Wer langsam fährt, hat länger Spaß" wurden von den unzähligen, teilweise verkleideten Teams genügend Labstationen und Gasthäuser anvisiert. Bei technischen Schwierigkeiten reparierte man die Boliden kurzerhand neben der Straße. Wer beim Kreisverkehr in Ötz die richtige Ausfahrt nahm, startete durch Richtung Kühtai. Die Mopeds hatten teilweise ziemlich zu schnaufen, schließlich ging es wieder bergab Richtung Innsbruck. Jetzt galt es den Brenner zu bezwingen, gleichzeitig mit tausenden anderen Sommerfrischlern, doch es ging alles gut. Der nächste Pass war der Jaufen und schließlich noch der Timmel um nach 238 Kilometern und 5.500 Höhenmetern wieder in Sölden ins Ziel einzufahren. Es bestand kein Grund zur Eile, der Sieger wurde per Durchschnittszeit ermittlet. Zusammengezählt wurden die Zeit eines vorher gestarteten Radfahrers und des langsamsten Mopedfahrers. Aber ganz ehrlich, bei so viel Spaß ist es zweitrangig, wer Sieger wurde. Die aus dem nahen Aus- und Inland angereisten Starter waren eine eingeschworen Bikerfamilie und hüllten das hintere Ötztal in eine blaue Wolke aus Gemeinschaftsgefühl.

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