Ötztaler bejubelten Kicker-Stars

Alessandro Schöpf (Zweiter von links) und Andreas Kuen mit Stefan Gstrein (links) und Johannes Kuprian. | Foto: Peter Leitner
10Bilder
  • Alessandro Schöpf (Zweiter von links) und Andreas Kuen mit Stefan Gstrein (links) und Johannes Kuprian.
  • Foto: Peter Leitner
  • hochgeladen von Peter Leitner

Alessandro Schöpf und Andreas Kuen wurden vom Längenfelder Sportverein und der Gemeinde ausgezeichnet

LÄNGENFELD (pele). Eigentlich wir das Ötztal ja mit dem Skisport in Verbindung gebracht. Wenn die Rede auf Alessandro Schöpf und Andreas Kuen kommt, dann freilich schnalzt der Fußballfan mit der Zunge. Die beiden dicken Kumpels haben von Längenfeld aus die Fußballwelt erobert. Schöpf, den zu Hause im Ötztal jeder „Ale“ ruft, steht aktuell bei Schalke 04 unter Vertrag und machte zuletzt mit seinen Siegtreffern in den Länderspielen gegen Russland und ausgerechnet Deutschland von sich reden. Kuen kam über Wacker Innsbruck zu Rapid Wien und laboriert derzeit an den Nachwirkungen seines insgesamt dritten (!) Kreuzbandrisses. Nach seiner Genesung wird er künftig für den SV Mattersburg seine Fußballschuhe schnüren.

Am Sonntag standen Ale & Andi im Mittelpunkt einer vom SV Längenfeld unter Obmann Johannes Kuprian und Sektionsobmann Stefan Gstrein organisierten Sportlerehrung, an deren Beginn eine von Dekan Stefan Hauser zelebrierten Heiligen Messe stand. Die beiden Kicker erhielten je ein von Künstler Gerbert Ennemoser geschaffenes Bild sowie eine Gedenktafel der Gemeinde.

Im Gespräch mit Tirols Fußballstimme Nr. 1, Rainer Dierkes, gab die beiden Fußball-Heros in bestem Ötztaler Dialekt Einblicke in ihr Leben als Profi. Und dass sie sich dann auch noch für eine Autogrammstunde zur Verfügung stellten, sorgte bei der Ötztaler Jugend für Begeisterung.

Dem Festakt wohnten auch zahlreiche Ehrengäste dabei, allen voran Bürgermeister Richard Grüner, LA Bürgermeister Jakob Wolf aus der Nachbargemeinde Umhausen und NR Dominik Schrott aus Oetz. Die Grüße des Tiroler Fußballverbandes überbrachte Bezirksvertreter Wolfgang Suitner.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:
Christina Holaus (re.), Geigenbauerin aus der Wildschönau, zu Gast bei Redakteur Thomas Geineder im TirolerStimmen-Podcast. | Foto: BB Tirol
2

TirolerStimmen-Podcast
Wie baut man eigentlich eine Geige?

In der 89. Folge ist Christina Holaus, Geigenbauerin aus der Wildschönau, zu Gast und beantwortet die brennendsten Fragen rund um das Thema Geigenbau. Aus welchem Holz werden Geigen gebaut, wie wird man Geigenbauerin und auf was kommt es bei einer Geige an? All das erfährst Du im musikalischen Gespräch. TIROL. "Back to the roots" heißt es für die Geigenbaumeisterin Christina Holaus, wenn sie ihren Schüler*innen in der Geigenbauschule Mittenwald das Geigenbauen beibringt: "Es ist bei mir selber...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.