Abschlusskonzert Musikcamp 2017 - Talent und Vielfalt zwischen Blasmusik und Body-Percussion

Bezirksjugendreferent Mirko Schuler erarbeitete mit allen 70 Teilnehmern eine Body-Percussion Performance zu Guinness Dreams
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Jugendblasorchester und Percussion-Ensemble des Musikbezirkes Imst begeisterte im Mehrzwecksaal Wenns!

WENNS(alra). Der Blasmusiknachwuchs des Musikbezirkes Imst traf sich in den vergangenen Jahren in verschiedenen Orten zur sogenannten Blasorchesterwoche - heuer entwickelte das Bezirksjugendreferententeam mit Bez.Jugendref. Mirko Schuler und seinem Stellvertreter Norbert Sailer die Idee eines Musikcamps - die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen ab 7 Jahren verbrachten drei Tage/zwei Übernachtungen im Hochzeigerhaus im Pitztal, um sich ihrem Hobby ohne tägliche An- und Abreise, intensiv zu widmen und das Wissen unter kundiger Anleitung zu vertiefen.

Die jungen Musiker wurden je nach Kenntnisstand in ein Unter- und ein Mittelstufenorchester und in ein Percussion Ensemble eingeteilt. Ein gemeinsamer Tagesablauf mit Frühstück, Probeeinheiten, Mittagessen, Body-Percussion-Einheit, Abendessen und Marschiereinheit bestimmte das Programm, bevor Nachtruhe angesagt war. Die Freude am Musizieren in der Gruppe stand im Vordergrund - bei herrlichem Sommerwetter ließ sich in den drei Tagen unter der professionellen Leitung von Norbert Sailer, Andre Platzer und Mirko Schuler ein sehr bemerkenswertes Ergebnis erarbeiten. Unterstützung erfolgte durch die Jugendreferentinnen Maria Leiter, Carmen Staggl und Anna Holzer sowie Bezirksstabführer Clemens Pohl.

Beim Abschlusskonzert am Samstagabend begrüßte der Bezirksobmann des Blasmusikverband Imst Daniel Neururer die zahlreichen Besucher und die 70 Talente, die ein großes Repertoire boten - zum Auftakt spielte das Unterstufenorchester das Präludium von Stefan Reiter, zwischendurch gab es sanfte Dramatik mit Firefighters von Otto M. Schwarz. Das Mittelstufenorchester wagte sich gelungen an Stücke wie Legend of the Eagles von David Shaffter, Checkpoint von Fritz Neuböck und
Oye como va von Carlos Santana.
Das Percussion-Ensemble begeisterte durch schwierige rhythmische Herausforderungen - allen voran Unsquare Dance von Dave Brubeck. Sehr dynamisch und als kompakte Einheit bewährten sich die jungen Talente auch im gemeinsamen Stampfen, Klatschen, Schnippen rund um Disco Time von Eckhard Kopetzki. Die Body-Percussion funktionierte auch bestens in einer gemeinsamen Performance von Guiness Dreams, bei der alle 70 Teilnehmer mit vollem Körpereinsatz mitwirkten.

Das Publikum in Wenns war begeistert, vorwiegend freuten sich die Familien der Kinder und Jugendlichen über den hörbaren Erfolg ihres Nachwuchses. Aber auch die Organisatoren zogen erfolgreich Bilanz - die Premiere des Musikcamp brachte eine beachtliche Teilnehmerzahl und die vielfältigen Anforderungen wurden sehr innovativ aufgegriffen und motiviert umgesetzt.
Das Musikcamp ist auch für 2018 wieder in Planung und mit so viel positiver Förderung von Nachwuchstalenten dürfen die Verantwortlichen weiterhin auf begeisterte Jungmusiker und gut aufgestellte Musikkapellen im Bezirk Imst hoffen.

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