Am Gletscher ein Zelt aufgeschlagen

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ST.LEONHARD. Akklimatisieren am Dach Tirols in Vorbereitung auf das Dach der Welt: Um die anstehende Everest Flash Expedition auf den Mount Everest vorzubereiten, zog es Expeditionsleiter Lukas Furtenbach und Radprofi Gerrit Glomser zum Übernachten in Hypoxiezelten auf den Pitztaler Gletscher.
Lukas Furtenbach hat die Begehung des Mount Everest geplant und will gleichzeitig das Höhenbergsteigen revolutionieren. Das Ziel: die Besteigung des Mount Everests in vier statt den üblichen neun Wochen. Denn Zeit ist rar. Dafür sollen die Expeditions-Teilnehmer 8 Wochen lang vor der Expedition in Höhenzelten vorakklimatisiert werden. Getestet wurden die sogenannten Hypoxiezelte nun am Pitztaler Gletscher. Vom 31. Oktober bis 1. November schlug Furtenbach gemeinsam mit Radprofi Gerrit Glomser sein Zelt im Café 3.440 am Pitztaler Gletscher auf. „Wir versuchten mit unseren Hypoxiezelten die Höhe vom Everest Gipfel (8848m) zu simulieren, was es bisher noch nie gegeben hat. Und das alles in einer Höhe über 3.400 Meter. Das Café 3.440 als höchstgelegene Gastronomie Österreichs bot somit die perfekten Bedingungen und das Pitztal mit seiner spektakulären Gletscherwelt die ideale Kulisse.“ so Expeditionsführer Lukas Furtenbach. Das Experiement werten die Organisatoren nach ihrer Nacht am Pitztaler Gletscher als vollen Erfolg. Mit der Leistung von nur einem Generator wurde eine Höhe von 7.950m gemessen. Furtenbachs Ziel: „Im Winter wird das Experiment wiederholt. Dann knacken wir die 8.848m auf Everesthöhe!“
Der Pitztaler Gletscher mit dem höchsten Gipfel Nordtirols, der Wildspitze auf 3.774 m, ist für Langläufer, Tourengeher, Skifahrer, aber auch für Trailrunner im Sommer idealer Ausgangspunkt für Höhentrainings aller Art. www.pitztaler-gletscher.at

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