Denkpause in Sachen Haimingerhof

Innerhalb eines Jahres soll eine Lösung geben, wie die oberen Stockwerke des Haimingerhofs genutzt werden. | Foto: Peter Leitner
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Weitere Vorgangsweise und künftige Nutzung soll innerhalb eines Jahres abgeklärt werden.

HAIMING (pele). Ende 2014 hat die Gemeinde Haiming den Haimingerhof um 950.000 Euro erworben. Schnell war klar, dass dort wieder ein Gastbetrieb entstehen soll. Mit dem neuen Pächter läuft dieser inzwischen wieder ausgezeichnet. Offen ist hingegen noch die Frage der Nutzung der oberen Stockwerke.

Bürgermeister Josef Leitner: „Es gab von Anfang an Überlegungen, den oberen Bereich für betreutes Wohnen zu nutzen. Manche finden aber, dass dies wegen des Gasthauses im Erdgeschoss nicht ideal sei. Die bereits erfolge Prüfung eines Bauträgers hat freilich ergeben, dass es deswegen keinerlei Probleme geben würde. Inzwischen gibt es auch Meinungen, die für eine generelle Fortführung als Hotelbetrieb plädieren. Dem kann ich allerdings ehrlich gesagt nicht viel abgewinnen. Denn es kann nicht die Aufgabe einer Kommune sein, Zimmer zu vermieten. Wir haben im Gemeindegebiet mehrere Privatzimmervermieter, wir haben das Ferienschlössl, den Ötztalerhof und den Ambachhof sowie rund 400 Betten in Ochsengarten. Was Zimmervermietung angeht, sind wir wahrlich bestens aufgestellt.”

Der Gemeinderat beschloss in seiner vergangenen Sitzung schließlich eine Nachdenk- und Planungszeit von einem Jahr. Mit dem Betreibern des Gastlokales wurde vereinbart, auf alle Fälle bis Ende April kommenden Jahres zusammenzuarbeiten. Danach wird feststehen, ob ein möglicher Umbau Auswirkungen auf den fortlaufenden Betrieb haben wird.

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