Ein Ende, das gefeiert werden muss – Museumsfest und Tag der offenen Tür

Musikalische entführt das Rochus-Ensemble ins Sudetenland. | Foto: Regio Imst
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Der Baulärm ist verstummt – kein Hämmern und kein Sägen mehr – nach eineinhalb Jahren hat das Instandhaltungsprojekt des Ötztaler Heimat- und Freilichtmuseum nun erfolgreich abgeschlossen werden können. Dies gilt es am 23. Juli ab 14.30 Uhr im Rahmen des Museumsfest gebührend zu feiern.
Morsche Balken, schlechte Fundamente und Wassereintritt veranlassten den Obmann des Ötztaler Heimatvereins Hans Haid Anfang 2015 zu einem Hilferuf. Dieser blieb nicht unerhört - gemeinsam mit dem Regionalmanagement Bezirk Imst, der Landeskulturabteilung, der Abteilung Dorferneuerung und dem Bundesdenkmalamt wurde das Instandhaltungsprojekt ins Leben gerufen. Mit Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union (LEADER) sowie den beteiligten Organisationen konnte
ca. 200.000 Euro für die Sanierung und Renovierung lukriert werden. Nun knapp eineinhalb Jahre später ist das Projekt abgeschlossen und mit Stolz blickt der Vorstand des Ötztaler Heimatvereins auf die sieben renovierten Objekte. Neue Dächer, Stützbalken und Gerinne – allesamt aus heimischer Lärche – zeugen von den unternommenen Anstrengungen der vergangenen Monate.
"Es ist herrlich, die renovierte Säge anzuwerfen, die Kraft des Wassers so hautnah zu
erleben", freut sich Obmann Hans Haid. Diese Freude möchte man mit der Bevölkerung teilen und lädt deshalb zum Museumsfest am Sonntag, dem 23. Juli, ab 14.30 Uhr ins Museum nach Lehn bei Längenfeld ein.
Für Speis und Trank ist bestens gesorgt und musikalisch entführt das Rochus-Ensemble ins Sudentenland.

Wann: 23.07.2017 14:30:00 Wo: Ötztaler Heimatmuseum, Lehn 42, 6444 Längenfeld auf Karte anzeigen
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