Gemeinde Oetz und Sautens trauert um ihren Pfarrer Ewald

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          ......Die Zeit in zwei Gemeinden im vorderen Ötztal steht still....

Oetz und Sautens hat ihren geliebten Seelsorger Pfarrer Ewald Gredler am 9. Jänner plötzlich und unerwartet verloren.

Pfarrer Ewald, so wie er von vielen genannt wurde, war bekannt für seine Herzlichkeit, für sein Lächeln, für seine passenden Worte bei jedem Gottesdienst, für sein "positives"..usw. Die Liste würde sehr lang werden wenn man versuchen würde Pfarrer Ewald für seine Art in den Seelsorgeräumen Oetz und Sautens zu beschreiben. Er war beliebt bei Alt und Jung und hinterlässt eine sehr große Lücke. Er war Pfarrer mit Leib und Seele, doch vor allem war er eines: Er war "Mensch" und das mit ganz viel Herz, mit Bodenständigkeit und mit dem Glauben an das Gute im Menschen. Er war offen für viele Dinge im Leben, sowie auch hinsichtlich der Gestaltung der unterschiedlichsten Gottesdienste.

Seine Weltanschauung war nicht von irgendwo verfremdet hergeholt und gezeichnet von Ablehnung und Gelübten....
Nein, er war einer der die Realität des Lebens verstand, und diese auch lebte.

Mit Pfarrer Ewald verlieren viele nicht nur "ihren Seelsorger" sondern auch einen Freund und Menschen in allen Lebenslagen.

Zur Person Ewald Gredler-mit eigenen Worten verfasst von Pfarrer Ewald auf der Homepage des Seelsorgeraumes Oetz und Sautens:

Geboren und aufgewachsen in Kolsass bin ich erst auf dem zweiten Bildungsweg , nach meiner Ausbildung zum Maler und Anstreicher über die Aufbaumittelschule in Stams zum Studium der Theologie in Innsbruck gekommen und Priester geworden. Nach meiner Zeit als Kooperator in St.Paulus, als Stadtjugendseelsorger von Innsbruck und als Gründerpfarrer von St. Pirmin bin ich jetzt schon seit 1993 Pfarrer in Oetz und seit Herbst 2010 auch als Pfarrer von Sautens und Leiter des Seelsorgeraumes Oetz-Sautens tätig.
Mit meinem Geburtsjahr 1944 bin ich zwar nicht mehr der Jüngste, aber durch das Engagement sehr vieler Helfer immer noch sehr zuversichtig, begeisterungsfähig und auch reformfreudig. Als Mitglied der Pfarrerinitiative möchte ich die Anliegen unserer Pfarrangehörigen nicht übergehen, sondern reagieren und entsprechend auch handeln. Auch wenn es schon lange her ist, dass ich als Maler gearbeitet habe, bin ich sehr bodenständig geblieben. Die Anliegen, die Sprache und Sorgen meiner früheren und heutigen Mitmenschen sind mir nicht fremd. Ich hoffe, dass ich allen ein guter Pfarrer bin.

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