Großer Bahnhof am Fernpass

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NASSEREITH. Der vergangene Sonntag stand in der Fernpassgemeinde ganz im Zeichen zweier Herren, die sich seit vielen Jahren, wenn nicht Jahrzehnten um das Wohl der Allgemeinheit bemühten. Während der eine, Alt-Bürgermeister Reinhold Falbesoner auf drei Jahrzehnte im Gemeinderat, davon vier Perioden als Bürgermeister zurückblickt, hat sich der andere Jubilar, Pfarrer Josef Ahorn, als Hüter des Seelenheils am Fernpass verdient gemacht. Schützen, Musik, Kameradschaftsbund und Pfarrgemeinderat waren schon früh auf den Beinen, schon um 5 Uhr wurde zum Betläuten gerufen. Mit Prozession, Ehrensalven und einem großen Aufgebot am Nassereither Kirchplatz wurden die beiden Jubilare gewürdigt. Pfarrer Josef Ahorn feierte sein 35-jähriges Priesterjubiläum. Seit 2002 hütet er seine Schäfchen in Nassereith, davor war der gebürtige Vilser im Lechtal um die Gläubigen bemüht. Alt-Bürgermeister Reinhold Falbesoner geht laut eigenen Aussagen "mit einem lachenden und einem weinenden Auge in die Polit-Pension. "Wer viermal gewählt wird, der muss die Menschen mögen und umgekehrt. Es war eine sehr schöne Zeit, von der ich keine einzige Stunde missen möchte", erklärte Falbesoner sichtlich gerührt über den großen Zuspruch in seiner Heimatgemeinde. Er wird nun als "Landschaftspfleger", sprich: als Landwirt auf 20 Hektar, weiterhin aktiv bleiben, und die Politik "mit Argusaugen verfolgen". Im Kreis der Gratulanten war neben Bürgermeister Herbert Kröll auch der Imster BH Raimund Waldner vertreten.

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