Leichter Aufwärtstrend bei Lehrlingen

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Einen leichten Anstieg bei der Lehrlingsbeschäftigung kann man in Tirol verzeichnen, vor allem durch die gute Lage in Imst, Landeck und Schwaz ist ein Plus von drei Prozent verzeichnet worden. Ein Umstand, der WK-Obmann Josef Huber fröhlich stimmt. "In Imst haben wir derzeit 857 Lehrlinge in rund 150 Lehrberufen untergebracht, wobei dazu gesagt werden muss, dass ein Großteil in den klassischen Lehrberufen, nämlich Einzelhandelskaufmann/frau, im Metall und i  Elektrogewerbe beschäftigt sind." Was Huber zudem freut, ist die Tatsache, dass immer mehr Mädchen in den Männerdomänen Fuß fassen, so ist etwa eine Kaminkehrerin in Imst unterwegs, auch im Metallgewerbe sind immer mehr Frauen zu finden. Um der Jugend die Berufswelt zu eröffnen, wird auch von seiten der Kammer viel getan, Kooperationen und Aktionstage inbegriffen. Beim Berufsfestival wurden auch heuer wieder an 19 Stationen verschiedene Berufe dargestellt, 17 heimische Unternehmer haben sich beteiligt. Auch die Schulen sind mit viel Engagement dabei. Dir. Christa Kopp von der Sport NMS meint: "Es gibt mittlerweile eine verpflichtende Berufsorientierung an den neuen Mittelschulen. Wir organisieren aber auch eine so genannte Handwerksklasse, in der die Schüler gezielt auf Handwerksberufe vorbereitet werden und auch eine Schnupperlehre absolvieren können." Auch Karl Thurner von der Polytechnischen Schule sieht in den Aktionen Sinn: "Neben der Bewusstseinsbildung bei den Jugendlichen sind auch die Gespräche mit den Eltern von Bedeutung. Unsere Schule pflegt zudem einen regen Austausch mit der heimischen Wirtschaft."

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