Millioneninvestition lässt es leise rieseln

7Bilder

IMST (pc). Die Imster Bergbahnen wurden beim Projekt Bescheneiungsanlage neu zwar von einem Einspruch um rund zwei Monate gebremst, die heurige Wintersaison wird aber zum Glück schon mit den neuen Innovationen abgesichert.

Qualität auf der Piste
Bergbahnen-Geschäftsführer Bernhard Schöpf freut sich über die rechtzeitige Fertigstellung des ersten, wichtigen Bauabschnittes: "Der Speicherteich ist fertig, dazu auch die Pumpstation und einige wichtige Versorgungsleitungen für die Schneekanonen. Somit können wir beschneien und für die Qualität der Pisten garantieren, wenn es die Temperaturen zulassen."
Buchstäblich in letzter Sekunde wurde Teil eins der flächendeckenden Beschneiung nun in Betrieb genommen. Rund 4,5 Millionen Euro kostst das Gesamtprojekt, eine Milion Euro muss aus eigener Kraft der Bergbahnen geschöpft werden, das Land Tirol, die Stadt Imst und der Tourismusverband sind ebenfalls als Finanziers an Bord. Der Speicherteich ist zwar nicht ganz zur Hälfte gefüllt, dies reicht aber laut Schöpf aus, um im Winter "über die Runden zu kommen."
Auch Stadtchef Stefan Weirather freut sich über die neue Anlage. Er sagt: "Wir haben das nicht nur aus betriebswirtschaftlicher Notwendigkeit unterstützt, sondern es ist eine behördliche Auflage, die Skipisten flächendeckend zu beschneien."

Zwei Strukturen sind da
Auch die alte Beschneiungsanlage wird heuer noch ihren Dienst versehen, bzw. auch als Parallelstruktur erhalten bleiben. Somit hat man den "Luxus" von zwei Kreisläufen, samt zweier Speicherteiche. Insgesamt sich 30 Schneekanonen und neun Schneelanzen heuer im Einsatz. Im kommenden Jahr wird auch der zweite Bauabschnitt fertig gestellt. Die Finanzierung muss in einem Zeitraum von etwa zehn Jahren bewältigt werden.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:
Christina Holaus (re.), Geigenbauerin aus der Wildschönau, zu Gast bei Redakteur Thomas Geineder im TirolerStimmen-Podcast. | Foto: BB Tirol
2

TirolerStimmen-Podcast
Wie baut man eigentlich eine Geige?

In der 89. Folge ist Christina Holaus, Geigenbauerin aus der Wildschönau, zu Gast und beantwortet die brennendsten Fragen rund um das Thema Geigenbau. Aus welchem Holz werden Geigen gebaut, wie wird man Geigenbauerin und auf was kommt es bei einer Geige an? All das erfährst Du im musikalischen Gespräch. TIROL. "Back to the roots" heißt es für die Geigenbaumeisterin Christina Holaus, wenn sie ihren Schüler*innen in der Geigenbauschule Mittenwald das Geigenbauen beibringt: "Es ist bei mir selber...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.