Naturnahe Gärten wurden ausgezeichnet

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KARRÖSTEN (sz). Keine einfache Aufgabe hatte der gemeinnützige Verein Ökozentrum unter Obmann Gottfried Mair, der in Zusammenarbeit mit den Bezirksblättern in den vergangenen Monaten die schönsten Naturgärten im Bezirk suchte. Insgesamt wurden zwölf Naturparadiese besucht und genau begutachtet.

Naturverbundenheit
Stolze acht davon können als exzellente und naturnahe Gärten bezeichnet werden, wie Mair bei der kürzlichen Prämierung in Karrösten ausführte.
"Der Garten ist ein intimer Zufluchtsort und ich möchte mich bei allen TeilnehmerInnen recht herzlich bedanken, dass sie uns die Gartentür zu ihrem Reich geöffnet haben", so der Naturexperte.

Schwere Wahl
"Die von uns gesetzten Kriterien, wie das vorhanden sein von Trocken- und Nassbiotopen, Nützlingsunterkünften, Obstbäume, Kompost und natürlich die naturnahe Pflege ohne Pestizide wurden in diesen acht Gärten erfüllt." Entsprechend schwer viel die Wahl um die Sieger. Letztlich durften sich Inge und Reinhold Wultschnig (Wenns), Sandra und Manuel Westreicher (Mils b. Imst) sowie Gabriel und Sabine Raffl (Karrösten), in deren Garten auch die Sieger präsentiert wurden, über die Auszeichnung mit dem Titel "Naturnaher Garten" und einer Urkunde vom Ökozentrum freuen.

Ein Garten, ein Leben
Das ausschlaggebende Kriterium war der Gartenbau, wie der Ökozentrum-Obmann ausführt: "In diesen Gärten wurde das Wissen um die Zusammenhänge wie der Mischkultur, Verarbeitugen von Kräutern und Gemüse, die Art des Kochens und der Esskultur, sichtbar. Ihr habt Umwelt-, Gesundheits- und soziale Kompetenzen bewiesen", so Mair abschließend.

Reger Austausch
Wie sehr das Gärtner-Herz im Leben dieser Familien präsent ist zeigte sich im Anschluss des festlichen Anlasses, wo in gemütlicher Runde viele weitere Tipps und Ideen rund um das Thema "naturnaher Garten" ausgetauscht wurden.

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