Naturpark-Ausstellung auf der Hohen Mut auf 2.670 Meter Seehöhe

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SÖLDEN (ps). Mit der Eröffnung der Naturparkausstellung auf der "Hohen Mut Alm" in der Skiregion Obergurgl-Hochgurgl wurde der fünfte und damit letzte Standort der Naturpark-Infopoints feierlich eröffnet. Nach Ambach, Niederthai, Gries und Vent schließt sich der Kreis des umfangreichen und kompletten Angebotes für Einheimische und Gäste auf einer Seehöhe von 2.670 Meter. In dem als Keller gedachten Raum der Hohen Mut Alm wurde auf 135 Quadratmeter mit einer Panorama Glasfront und interaktiven Erlebnisstationen ein atemberaubendes Ambiente geschaffen für Exponate wie ein 3.500 Jahre altes Steinbockhorn oder eine themabezogene Zeitachse. Als Herzstück des offen gestalteten Raumes gilt der große Touchtable, also ein multimedialer Tisch. Es wird genauso über das Thema Klimawandel und dessen merkbare Folgen in der Gletscherregion aufgeklärt, wie auch die Vielfalt der Obergurgler Steine und die Vegetation in der Gegend. Ein breitgefächertes Angebot steht dem interressierten Besucher zur Betrachtung bereit, oder ein kurzweiliger Aufenthalt um einfach nur das sensationelle Panorama auf die mächtigen Gletscher des Rotmoos- und des Gaisbergtales zu genießen.

Prominente Eröffnung
Ingird Felipe (Landeshauptmann Stv.) hat es sich nicht nehmen lassen, die Naturpark-Ausstellung persönlich zu eröffnen. Zahlreiche Einheimische und Gäste wohnten der von Pfarrprovisor Benedikt VUONG BA VU vorgenommen Einweihung bei. Ernst Schöpf, Bürgermeister aus Sölden, begrüßte neben Bergbahnen Geschäftsführer Werner Hanselitsch und Vorstand des Ötztal Tourismus Lukas Scheiber auch die Vertreter des Regionalmanagement Imst, Gitti Flür und Markus Mauracher. "Dass ein Ötztaler Projekt zu zwei Drittel vom Land finanziert wird, kam uns sehr ungewohnt vor", scherzelte Schöpf. Auch der Tourismusverband steckte 200.000 Euro in dieses Highlight in Höhenlage. Die Gemeinde und das Regionalmanagement steuerten ebenfalls Finanzspritzen bei, um das fünfte Glied in der Naturparkkette umsetzen zu können. Als Kernpunkt und bisher größtes Unterfangen wird für den Geschäftsführer des Naturparks Thomas Schmarda aber das nächste Woche vom Gemeinderat genehmigte Naturparkhaus in Längenfeld. Dieses entsteht am Ortsende in weiterer Umgebung des Aqua Dome.

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