Seiler und Speer - Vorgruppe TURBOBIER - "A schware Partie" - heftiges Unwetter sorgte für vorzeitigen Konzertabbruch in Imst

Seiler und Speer
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IMST(alra). Das zweite Sommer Open Air des Imster Art Club wurde am Freitag von der jungen österreichischen Punkrock Band "TURBOBIER" angeheizt, die als Vorgruppe für "Seiler und Speer" antrat. Die vier Verfechter des selbst ernannten "Irokesentango", allen voran Sänger Marco Pogo huldigten über das gesamte Vorprogramm ihrem Lieblingsthema - dem Alkoholgenuss.

Neben eigenen Songs funktionierten die kraftvollen Rocker aus dem Wiener Gemeindebezirk Simmering auch einige Coversongs zu wahren Hymnen für Bierkonsumenten und Arbeitsverweigerer um, etwa Helene Fischers "Atemlos durch die Nacht" wurde zur Parodie "Arbeitslos durch den Tag".

Das Alleinstellungsmerkmal ist "TURBOBIER" gewiss - Punkrocker gibt es viele, aber die inhaltlich strikte Linie, mit der die Band am Hopfen-Malzgetränk und damit verbundenen Exzessen und möglichen Kollateralschäden festhält, hat neben kabarettistischen Zügen auch Seltenheitswert und wie die sichtbaren Erfolge der Musiker beweisen auch eine recht große Zielgruppe.

Während des Vorprogrammes und der langen Umbauphase baute sich über Imst eine enorme Gewitterzelle auf. Pünktlich mit "Seiler und Speer" gingen dann erste Regenschauer nieder und nach dem fünften Song setzte der Starkregen die Bühnentechnik komplett außer Betrieb. Hagel und heftige Windböen ließen nur mehr einen Konzertabbruch zu - die Sicherheit der Konzertbesucher stand sowohl für die Band als auch den ArtClub als Veranstalter an erster Stelle.

Trotz des kurzen Auftritts in Imst bewiesen sich "Seiler und Speer" - Christopher Seiler und Bernhard Speer mit starker Band als sehr beeindruckende Live Performer, die dem Publikum einiges zu bieten haben. Bleibt zu hoffen, dass sich für die doch sehr enttäuschen Fans in Imst eine neuerliche Chance ergibt, bei der dann unwetterfrei in ein gemeinsames "Ham kummst" eingestimmt werden kann.

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