Silvia Nagele aus Haiming mit 100% zur neuen Landesfrauenvorsitzenden gewählt

Silvia Nagele, neu gewählte Landesfrauenvorsitzende des ÖGB Tirol | Foto: ÖGB Tirol, Deiser
  • Silvia Nagele, neu gewählte Landesfrauenvorsitzende des ÖGB Tirol
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HAIMING. Im Rahmen der Landesfrauenkonferenz wurde Silvia Nagele, bisher FSG-Landesfrauenvorsitzende, mit 100 Prozent zur neuen Landesfrauenvorsitzenden gewählt, ebenso alle Präsidiumsmitglieder. Ihre Vorgängerin Ulrike Ernstbrunner hatte im Dezember 2016 bekannt gegeben, nach sechs Jahren nicht mehr für das Amt zur Verfügung zu stehen. Neue FSG-Landesfrauenvorsitzende ist Beate Lesink, die Frauenagenden der FCG übernimmt nach wie vor Erika Landers. Tirols ÖGB-Vorsitzender Otto Leist gratuliert der neugewählten ÖGB-Frauenvorsitzenden Tirols: „Silvia Nagele kann umfangreiche Erfahrungen im Bereich der ArbeitnehmerInnenvertretung insbesondere im Bereich der Frauen vorweisen. Ich bin überzeugt davon, dass sie die hervorragende Arbeit ihrer Vorgängerin bestens fortsetzen wird!“. Gleichzeitig dankte er Ernstbrunner für ihren jahrelangen Einsatz für die Rechte der Frauen.

ÖGB-Bundesfrauenvorsitzende Anderl: „Zukunft aktiv mitgestalten“
Einstimmig beschlossen wurde ein Leitantrag, der unter anderem die Eckpunkte Chancengleichheit in der Arbeitswelt, bessere Vereinbarkeit von Beruf und privat und soziale Absicherung von Frauen aufweist. Als Gastreferentin konnte Renate Anderl, Vizepräsidentin und Bundesfrauenvorsitzende des ÖGB, gewonnen werden. Sie skizzierte die Herausforderungen der künftigen Arbeitswelt: „Die Zukunft der Arbeit wird derzeit sehr häufig unter Hinweis auf aktuelle und vor allem kommende technologische Veränderung diskutiert. Diese Veränderung ist keine Zukunftsmusik, sie hat schon lange auf unseren Arbeitsplätzen Einzug gehalten und ist auf der einen Seite voller Versprechen und auf der anderen Seite voller Schrecken. Festzuhalten ist aber, dass diese Veränderungen auch viele Möglichkeiten von Innovation, nachhaltigem Wachstum und gesellschaftlichem Wandel verbirgt und deshalb werden und müssen wir uns in diese veränderte Arbeitswelt einbringen und sie auch in Zukunft aktiv mitgestalten und mitbestimmen."

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