Tinetz zieht in neues Heim im Gewerbegebiet in Oetz
Eine Info gleich vorweg: Das neu gebaute Tinetz-Gebäude am fuße des "Tumpener Gstoage" hat nichts zu tun mit dem geplanten Kraftwerk.
OETZ. Am Fuße der Habicher Wand wurde ein architektonischer und an den felsigen Hintergrund angelehnter Großbau der Tinetz errichtet. In einer Bauzeit von rund einem Jahr und einem Investitionsvolumen von viereinhalb Millionen Euro ist hier ein sehenswerter Arbeitsplatz für 35 Mitarbeiter entstanden. Der bisherige, längst zu klein gewordene und sanierungsbedürftige Stützpunkt der Tinetz im Zentrum von Oetz wird von der Gemeinde gekauft und baulich adaptiert, Projekt in Planung. Von hier aus wird das Ötztal, Pitztal, Kühtai, Gurgltal, Inntal und das Mieminger Plateau stromtechnisch betreut.
Hier geht es nicht um das Kraftwerk Tumpen
Bei der offiziellen Einweihung des neuen Stützpunktes fanden Bürgermeister von Oetz Hansjörg Falkner und Raimund Waldner, Bezirkshauptmann lobende Worte. Für Landtagsabgeordneten Jakob Wolf war es einmal mehr eine Gelegenheit, auf das "Gold, das ungenützt beim Tal hinausfliesst" aufmerksam zu machen. Somit hat er das heiße Eisen rund um das geplante, derzeit in Prüfung stehende Kraftwerk in Tumpen aufgegriffen. Das neu errichtete Tinetz-Gebäude hat mit dem geplanten Kraftwerk allerdings nichts zu tun.
Die weiteren Ehrengäste wie zum Beispiel Aufsichtsratschef Erich Entstrasser und die beiden Tinetz-Geschäftsführer Thomas Rieder und Thomas Trattler zeigten sich bei der Besichtigung des Gebäudes und den Ausführungen des Architekten Röck aus Innsbruck sehr zufrieden mit dem gelungenen und funktionalen Bau. Die Weihe des Gebäudes und der Mitarbeiter, die ebenso wie die ausführenden Baufirmen zahlreich erschienen waren, nahm Pfarrer Gredler vor.
Abgerundet wurde die Eröffnung mit einem vorzüglichen Buffet umrahmt von Livemusik.
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